Unsere Herbstvorschau 25 ist da!
28.04.2025

Unsere Herbstvorschau 25 ist da!

Mit Titeln von Vernesa Berbo, Sophia Klink, Sandra Weihs, Bianca Nawrath, Adèle van Reeth und neu: FVA-Pockets
Literarischer Herbst: weiblich, mutig, neu!

 

Mit »Der Sohn und das Schneeflöckchen« legt Vernesa Berbo einen Roman vor, der mit großer emotionaler Tiefe vom Leben zweier Schwestern im belagerten Sarajevo erzählt.


Sophia Klink, Lyrikerin und Biologin, beschreibt in ihrem Debütroman »Kurilensee« mit sprachlicher Klarheit die Schönheit – und Bedrohung – der Natur.


In »Bemühungspflicht« wirft Sandra Weihs ein ungeschöntes, kluges und sarkastisches Licht auf die Herausforderungen unseres Sozialsystems.


Bianca Nawrath erzählt in »Schöne Scham« eindringlich von weiblicher Wut, Scham und Solidarität.


Mit »Das gewöhnliche Leben« widmet sich Adèle Van Reeth, eine der wichtigsten Stimmen der französischen Gegenwartsphilosophie, den Mühen des Alltags – ehrlich, präzise und überraschend humorvoll.

 

Außerdem neu: Die FVA-Pockets, das Lieblingsbuch für die Tasche — weil große Literatur viele Formate braucht. Hier finden Sie unsere neue Taschenbuch-Reihe.

Hardcover

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Vernesa Berbo © Kimi Palme
Vernesa Berbo
Vernesa Berbo wurde in Priboj, Jugoslawien, geboren. Sie studierte Schauspiel an der Staatlichen Akademie für Schauspielkünste in Sarajevo. Sie kam 1993 als Kriegsflüchtling nach Berlin. Seit 1994 arbeitet sie als Schauspielerin, Musikerin und Autorin an den diversen Theatern in Berlin, unter anderem am Maxim-Gorki-Theater, Berliner Ensemble und Deutsches Theater. »Der Sohn und das Schneeflöckchen« ist ihr erster Roman. Vernesa Berbo lebt in Berlin.

Nino Haratischwili © G2 Baraniak
Nino Haratischwili
Nino Haratischwili, 1983 in Tiflis geboren, ist eine der bedeutendsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Die vielfach ausgezeichnete Autorin, Theaterregisseurin und Dramatikerin erhielt u.a. den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft, den Anna Seghers-Preis und den Bertolt-Brecht-Preis. Ihr internationaler Durchbruch gelang mit dem Epos »Das achte Leben (Für Brilka)«. Zu ihren weiteren bei der Frankfurter Verlagsanstalt erschienenen Werken zählen »Mein Sanfter Zwilling«, »Die Katze und der General« sowie »Das mangelnde Licht« - Romane, die sich durch eine kraftvolle Sprache und intensive Auseinandersetzung mit Geschichte und Identität auszeichnen. Ihr zuletzt erschienenes Werk »Löwenherzen« (FVA 2024) entstand in Zusammenarbeit mit der Künstlerin und Illustratorin Julia B. Nowikowa.

Sophia Klink © Heike Bogenberger
Sophia Klink

Sophia Klink, geb. 1993 in München, hat Biologie studiert und promoviert zurzeit über die Symbiose zwischen Bakterien und Pflanzen. Sie wurde mit dem Literaturstipendium München und dem Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis beim Literarischen März ausgezeichnet und mit Stipendien des British Council und der Stiftung Kunst und Natur gefördert. Sie war Finalistin beim open mike, Aufenthaltsstipendiatin der Roger Willemsen Stiftung, des Adalbert Stifter Vereins und der Villa Sarkia in Finnland. Im Frühjahr 2025 erschien ihr Lyrikdebüt bei hochroth München. Durch einen Forschungsaufenthalt am Weißen Meer in Russland zu ihrem Roman »Kurilensee« inspiriert, stand sie mit einem Auszug daraus auf der Shortlist des W.-G.-Sebald-Preises. »Kurilensee« erscheint im Herbst 2025 bei der Frankfurter Verlagsanstalt.


Elsa Koester © Joachim Unseld
Elsa Koester
Elsa Koester wurde 1984 als Tochter einer französischen Pied-noir mit tunesischer Kolonialgeschichte und eines norddeutschen Friesen mit US-amerikanischer Auswanderungsgeschichte in Berlin geboren, wo sie heute lebt. Sie ist politische Journalistin und stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung »Der Freitag«. Die neu entflammte Debatte über Kolonialismus, Identität und Heimat inspirierte sie zu ihrem erfolgreichen Romandebüt »Couscous mit Zimt«, in das ihre Erfahrungen aus einer diversen kulturellen Identität, als Journalistin und Aktivistin einfließen. 2024 erschien Elsa Koesters vielbeachteter, politischer Roman »Im Land der Wölfe«.

Demian Lienhard © Laura J Gerlach
Demian Lienhard
Demian Lienhard, geboren 1987, aus Bern, hat in Klassischer Archäologie promoviert. Für sein Romandebüt »Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat« (FVA 2019) wurde er mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Lienhards Roman »Mr. Goebbels Jazz Band«, für den er u. a. Stipendien von Pro Helvetia, dem Literarischen Colloquium Berlin, der Stadt Zürich und dem Aargauer Kuratorium erhielt und Rechercheaufenthalte in Galway, London und Berlin absolvierte, erschien 2023 in der FVA und war für den Schweizer Buchpreis sowie den Kurt Marti Literaturpreis nominiert. Demian Lienhard lebt und arbeitet in Zürich.

Bianca Nawrath © Lena Faye
Bianca Nawrath

Bianca Nawrath ist Autorin und Schauspielerin mit polnischen Wurzeln. 1997 in Berlin geboren, stand sie als Moderatorin einer Jugendsendung mit 14 Jahren das erste Mal vor der Kamera. 2018 gab sie ihr Schauspieldebüt und spielte seitdem unter anderen an der Seite von Judi Dench, Jürgen Vogel und Christian Ulmen. 2021 erschien ihr erster Roman »Iss das jetzt, wenn du mich liebst«, es folgte der Roman »Wenn ich dir jetzt recht gebe, liegen wir beide falsch« (2023). Bianca Nawrath lebt und arbeitet in Berlin.


Marion Poschmann © Laura J Gerlach
Marion Poschmann
Marion Poschmann, geboren in Essen, zählt zu den bedeutendsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Deutschen Buchpreis (Shortlist), dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis und dem Berliner Literaturpreis. Marion Poschmann debütierte 2002 in der Frankfurter Verlagsanstalt mit ihrem Roman »Baden bei Gewitter«. Neben Prosa veröffentlichte sie mehrere Gedichtbände, darunter »Nimbus« und »Geliehene Landschaften«. Zu ihren bekanntesten Werken gehören »Die Kieferninseln« und »Mondbetrachtung in mondloser Nacht«.

Adèle Van Reeth © Francesca Mantovani - Edition s Gallimard
Adèle Van Reeth

Adèle Van Reeth, 1982 in Saint-Germain-en-Laye geboren, ist französische Journalistin und Philosophin. Seit 2011 moderierte sie die populärste Philosophiesendung Frankreichs, »Les Chemins de la philosophie«, die täglich auf France Culture ausgestrahlt wurde. Seit 2022 ist sie Leiterin des öffentlich-rechtlichen Hörfunks France Inter. »Das gewöhnliche Leben« (La vie ordinaire) erschien im Verlag Gallimard, Paris.


Sandra Weihs © Heike Bogenberger
Sandra Weihs

Sandra Weihs, geboren 1983 in Klagenfurt, Studium der Sozialen Arbeit in Wien, wohnt in Oberösterreich. 2015 wurde sie für ihren Roman »Das grenzenlose Und« (FVA 2015) mit dem Jürgen Ponto-Preis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet. Sie erhielt mehrere Stipendien, zuletzt das Projektstipendium des Ministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport für ihr Manuskript »Bemühungspflicht«. Der Roman erscheint im Herbst 2025 bei der Frankfurter Verlagsanstalt.


Marcia Zuckermann © Marion Vierling
Marcia Zuckermann
Marcia Zuckermann wurde 1947 in Berlin geboren. Ihr jüdischer Vater überlebte den Holocaust als politischer Gefangener im KZ Buchenwald, ihre protestantische Mutter war als Kommunistin im Widerstand aktiv. 1958 floh die Familie aus der DDR nach West-Berlin, wo Zuckermann eine Ausbildung als Werbewirtin im Verlagswesen absolvierte. Sie lebt als freie Journalistin und Autorin in Berlin. In der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen ihre erfolgreichen Familienromane »Mischpoke!« sowie »Schlamassel!«.
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