In Elsa Koesters Debütroman geht es um Fremdbestimmung, um Heimat und Identität – kurz darum, dazuzugehören. ›Couscous mit Zimt‹ steht auf unserer Liste der besten Bücher im Oktober 2020.Carsten Schrader, kulturnews
Elsa Koester lässt aus den Geschichten von Frauen aus drei Generationen ein Bild entstehen, das von der französischen Kolonialherrschaft in Tunesien über die Unruhen der 1968er-Jahre bis ins Paris der Gegenwart reicht. Ein intimer und kulissenreicher Roman.Sacha Verna, annabelle
In ihrem Debütroman nimmt Elsa Koester uns mit in die Leben von Mamie, Marie und Lisa, von Tunesien über das Paris der Studentenbewegung bis nach Berlin, immer begleitet von Piment, Paprika und Couscous mit Zimt – schön und melancholisch zugleich.Sharonna Barel, emotion
Prosaisch, immer wieder auch lyrisch und zugleich real-direkt führt Koester die Leser mit einem spannungsvollen Fluss durch die Handlung, in der es sowohl romantisch als auch mitunter erschütternd heftig zugeht. Mit sehr sinnlich-atmosphärischen Beschreibungen malt die Autorin tunesische Landschaften und Pariser Stadtleben und macht manche Szenerie regelrecht hörbar.Désirée Warntjen, Jeversches Wochenblatt
Was ist Heimat? Was bestimmt Identität? Fremdsein daheim, Nähe und Gewalt: Der Erstlingsroman von Elsa Koester ist ein Buch, das die Debatte von Vertreibung und Einwanderung literarisch spiegelt. [...] Ein Buch, das mich vom ersten Satz an gefesselt hat. ›Ich habe Gott nie um Kinder gebeten.‹ Was für ein Auftakt zu 448 Seiten, nach denen man hofft, dass möglichst noch viele weitere Bücher folgen.Hilke Maunder, Blog »Mein Frankreich«
Eine klare Empfehlung!Youtuberin »Uralte Morla«
Mit leichter Hand werden die Frauenschicksale mit der politischen Situation und der französischen Kolonialgeschichte verwoben. Eine angenehm kurzweilige, äußerst erhellende Lektüre!Ulrike Matzer, APROPOS
Was für ein tolles Debüt! Faszinierend, wie Elsa Koester mit einer unglaublichen Sicherheit in ihrer präzisen Sprache ihren Figuren eine Lebendigkeit einhaucht, die einfach umhaut. Der Film, der beim Lesen im Kopf entsteht, reißt auf keiner Seite ab und ich kann mich nicht an viele Bücher erinnern, die so dicht erzählt sind. Dazu kommt, dass jede der Figuren in ihrer ganzen Schwachheit, aber auch in ihrer ganzen Stärke geschildert wird, unglaublich wuchtig! Ihr Buch geht noch weit über die individuellen Erfahrungen hinaus, denn es kommen noch viele andere geschichtliche und gesellschaftliche Betrachtungen hinzu und es liest sich trotzdem leicht und fesselnd. Ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch.Petra Franke, Buchhandlung Taube in Marbach
Eine sehr intensive, überaus fesselnde Generationengeschichte.Maria Ippen, Buchhandlung Ulenhus in Papenburg
Die politische Journalistin Elsa Koester hat einen faszinierenden ersten Roman vorgelegt, der auf packende Weise die Geschichte dreier selbstbewusster Frauen erzählt. [...] [Ihr] ist ein mitreißender Roman gelungen, voll detailreicher Bilder und intensiver Gerüche der arabischen Küche, eben ›Couscous mit Zimt‹.Ulrike Groffy, Buchhandlung Leuenhagen & Paris, Hannover
Immer mehr entdeckt [die Protagonistin] von ihren Wurzeln, über das Essen, über die Haare, die Kleidung, die Sprache (französisch und arabisch) , die Augenfarbe oder auch nur die ›pieds noir‹. Ein faszinierender und inspirierender Roman!Barbara Kumpitsch, Tyrolia Innsbruck
Was für eine Kombination aus Familiengeschichte und der Geschichte der Pieds-noirs. Dieses Buch hat mich mit Haut und Haar verschlungen.Sybille Scheerer, Buchhandlung Gustav Roth in Offenburg