Im Land der Wölfe

Dieser Roman gehört zum Besten, was ich in den letzten Jahren gelesen habe. Wer den politischen Riss unserer Zeit verstehen will, muss ›Im Land der Wölfe‹ lesen. Elsa Koesters Roman zeigt die Konflikte besser als jedes Sachbuch. Manche Bücher verstehen so zu fesseln, dass der Leser geneigt ist, das Tempo der Lektüre zu drosseln. Er möchte möglichst lang in der geschilderten Welt verweilen. Andere entfalten von der ersten Seite an einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Elsa Koesters Roman gehört eindeutig in die zweite Kategorie. Er macht nicht satt, sondern Appetit auf mehr. ›Im Land der Wölfe‹ liefert eine politische Gegenwartsbeschreibung [...] Sein Realismus zeigt nicht bloß, was ist, sondern deutet immer wieder an, dass es Auswege aus der wachsenden Verrohung geben könnte. Atemlos und mit klopfendem Herz an sein Ende gelangt, möchte man sogleich erneut zu lesen beginnen.
Die WELT, Thomas Wagner (Autor und Kultursoziologe)
  • 320 Seiten
  • Hardcover
  • 2024
  • 21.08.2024
  • Sprache des Textes: Deutsch

Hardcover

ISBN 978-3-627-00320-3

24,00 *

lieferbar

auch erhältlich als:

EPUB
ISBN: 978-3-627-02330-0
18,99 *

Nana kommt in eine vom Wahlkampf erhitzte Stadt am Rand von Sachsen, die voll ist von zurückkehrenden Frauen, von Gründerinnen im Aufbruch, die um ihre ostdeutsche Heimat ringen. Als Coach will sie in Grenzlitz Katja Stötzel, die Kandidatin der Zukunftsgrünen, stärken. Doch sie wird auf Distanz gehalten. Verständnis findet sie bei einem von ganz rechts, Falk Schloßer. In Grenzlitz findet sie ihre Verzweiflung und Wut auf eine Gesellschaft wieder, die sie jahrelang von sich geschoben hat. Als sich die Situation zuspitzt und Katja Stötzel bedroht wird, weil überhaupt alles zu eskalieren scheint, muss sie sich entscheiden: Auf welcher Seite stehe ich eigentlich? Wer meint es ernst mit der Menschlichkeit?

»Im Land der Wölfe« ist ein literarischer Grenzgang. Authentisch und in überzeugender Sprache wird die Geschichte vom aufkommenden Faschismus in einer Kleinstadt ganz im Osten Deutschlands erzählt. Ein Kampf jeder und jedes Einzelnen um Anerkennung und Hoffnung, und als Waffen dienen die Kränkungen der vergangenen dreißig Jahre.

»Elsa Koester erzählt, wie Faschismus heute entsteht. Ihr Buch ist ein Flirren, es reißt mit, saugt ein. Es erklärt dir nicht, warum du mitmachst. Es lässt dich fühlen. Das ist schmerzhaft und das ist nötig, um die Gefahr zu verstehen.« Daniel Schulz (Autor und Journalist)

Elsa Koester © Joachim Unseld
Elsa Koester
Elsa Koester wurde 1984 als Tochter einer französischen Pied-noir mit tunesischer Kolonialgeschichte und eines norddeutschen Friesen mit US-amerikanischer Auswanderungsgeschichte in Berlin geboren, wo sie heute lebt. Sie ist politische Journalistin und stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung Der Freitag. Die neu entflammte Debatte über Kolonialismus, Identität und Heimat inspirierte sie zu ihrem erfolgreichen Romandebüt »Couscous mit Zimt« (FVA 2020), in das ihre Erfahrungen aus einer diversen kulturellen Identität, als Journalistin und Aktivistin einfließen.

Stimmen zum Buch


Pressestimmen


In Elsa Koesters raffiniertem Roman werden die politischen Perspektiven durcheinandergewirbelt […] Weil es im Buch um einen Wahlkampf in Ostdeutschland geht […] ist das Ganze auch so etwas wie ein aktueller Kommentar zur Lage. Ein ziemlich raffinierter allerdings. Hier gibt es keine Schwarz-Weiss-Malerei, die den Feind schon zu Beginn ausgemacht hat und ihn auf dem Rest der Romanstrecke moralisch nur noch vernichten muss. ›Im Land der Wölfe‹ schiebt die politischen Perspektiven so gekonnt ineinander, dass am Ende so etwas wie heilsame Verwirrung entsteht […] Dass Elsa Koester als Journalistin bei der Wochenzeitung ›Der Freitag‹ ihren Blick geschult hat, merkt man ihrem Roman aufs Beste an. Sie hat politische Kundgebungen in Görlitz beruflich beobachtet, und wo das Mittel der Reportage nicht hinreicht, schafft Koesters Kunstort Grenzlitz neue Räume für Fragen.
NZZ, Paul Jandl
Elsa Koester erzählt, wie Faschismus heute entsteht. Ihr Buch ist ein Flirren, es reißt mit, saugt ein. Es erklärt dir nicht, warum du mitmachst. Es lässt dich fühlen. Das ist schmerzhaft und das ist nötig, um die Gefahr zu verstehen.
Daniel Schulz (Autor und Journalist)
Dieser Roman gehört zum Besten, was ich in den letzten Jahren gelesen habe. Wer den politischen Riss unserer Zeit verstehen will, muss ›Im Land der Wölfe‹ lesen. Elsa Koesters Roman zeigt die Konflikte besser als jedes Sachbuch. Manche Bücher verstehen so zu fesseln, dass der Leser geneigt ist, das Tempo der Lektüre zu drosseln. Er möchte möglichst lang in der geschilderten Welt verweilen. Andere entfalten von der ersten Seite an einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Elsa Koesters Roman gehört eindeutig in die zweite Kategorie. Er macht nicht satt, sondern Appetit auf mehr. ›Im Land der Wölfe‹ liefert eine politische Gegenwartsbeschreibung [...] Sein Realismus zeigt nicht bloß, was ist, sondern deutet immer wieder an, dass es Auswege aus der wachsenden Verrohung geben könnte. Atemlos und mit klopfendem Herz an sein Ende gelangt, möchte man sogleich erneut zu lesen beginnen.
Die WELT, Thomas Wagner (Autor und Kultursoziologe)
In ›Im Land der Wölfe‹ schildert die stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung ›der Freitag‹ einen Ort unweit der Realität. Der Rassismus, die Menschenfeindlichkeit und die Bedrohung werden nicht beim Namen genannt, sondern miterlebt. Elsa Koester lässt uns fühlen und verstehen.
Berliner Zeitung, Olga Ellinghaus
Koester ist ein großer Wurf gelungen: Sie braucht keine politischen Schlagworte, sondern läßt ihre Leserinnen und Leser den aufkeimenden Faschismus, seine Macht und die Konsequenzen für den Alltag sinnlich erleben. Ein Buch, das einige Fragen beantwortet, die sich nach den letzten Landtagswahlen sicher viele gestellt haben dürften.
WDR5, Gerhard Klas
Warum werden manche Menschen rechts und manche links? Diesen Fragen geht die Journalistin und Autorin Elsa Koester in ihrem Roman „Im Land der Wölfe“ nach. Das Buch spielt in einer fiktiven Stadt im Osten von Sachsen, hat aber viele Parallelen zur Realität.
SWR Kultur, Interview Frauke Oppenberg
Eine Grüne will Oberbürgermeisterin werden in der sächsischen Provinz. Das alltägliche Zusammenleben in der kleinen Stadt verwebt Elsa Koester mit der Auseinandersetzung zwischen Grün und Blau, zwischen ökologisch-progressiver und national-rückwärtsgewandter Politik. Mit Witz und Charme charakterisiert sie den grünen Kosmos. Dabei ist der Sound, der permanent im Hintergrund wummert, düster: Denn das immer offensivere Auftreten der Blauen und der politische Kampf gegen sie ist bedrohlich, die Auseinandersetzung mit rechter Politik und rechtsextremen Einstellungen alltäglich. Das fiktive Setting des Romans ist an vielen Orten der Republik längst Realität. Und das nicht allein in Sachsen.
Miriam Dahlke, Parlamentarische Geschäftsführerin von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
In den Dialogen zwischen Nana und Frank beschreibt Elsa Koester teilweise sehr witzig den in unseren Gesellschaften herrschenden Gesinnungsterror. Und auch insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame und spannende Lektüre.
Steffen Kühn, Kultur Extra
Geschickt nimmt Koester die Leser:innen an die Hand und begleitet sie auf einer Reise der (Selbst-)Konfrontation. Die Kernfrage: Wie entstehen politische Positionen? Um die Frage zu beantworten, blickt Koester durch eine empathische und nuancierte Brille auf die Figuren. Wer sich nach den letzten Landtagswahlen in Osten gefragt hat, wie es zu diesen Ergebnissen kommen konnte, findet hier durchaus Erklärungsansätze.
Kulturnews, Carsten Schrader
Die Journalistin Koester schenkt uns brandaktuelle, kluge Literatur zur Lage der Nation.
FRIZZ
Elsa Koesters Roman dürfte vor allem für Leserinnen und Lesern, die mit großstädtischem Blick auf die Menschen in der Provinz (herab-)schauen, eine interessante Lektüre sein. Das fiktive Setting des Romans ist vielerorts hierzulande längst Realität. Die jüngsten Landtagswahlen liefern den bitteren Beweis.
Mein /4 – Das Berliner Stadtmagazin, Marc Lippuner
Elsa Koester ist ein großer Wurf gelungen: Sie lässt ihre Leser:innen die Macht des aufkeimenden Faschismus und seine Konsequenzen für den Alltag sinnlich erleben.
Sozialistische Zeitung
Der Roman ideologisiert nicht, sondern fordert auf, besser zuzuhören, um zu begreifen, um abzuwägen, welche Argumente besser zutreffen. Möglicherweise liegt gerade darin die Qualität des Romans, dass er keine einfachen Lösungen im Gepäck hat, sondern uns am Ende mit einer gewissen Sprachlosigkeit wieder uns selbst überlässt und an unsere Offenheit appelliert.
WeiberDiwan, Margret Lammert
Der Roman selbst wertet nicht so laut und offen wie seine Figuren. Er präsentiert die Charaktere auf dem Silbertablett – und dann wartet er darauf, dass sich die Leser:innen selbst ein Urteil bilden. Mit ›Im Land der Wölfe‹ hat es Elsa Koester auf unsere Liste der besten Bücher im Oktober 2024 geschafft.
Kulturnews, Insa Köller
Koester schreibt einen Roman mit interessanter Erzähltechnik und gelegentlich poetischem Stil. Ein Lesegenuss, der zum Nachdenken anregt – was will man mehr?
logbuch kreuzer-Sonderheft zur FBM24, Joachim Schwend
Ein kluger und spannend geschriebener Roman zu den derzeitigen politischen Gegebenheiten, der vieles verständlicher macht.
Kulturette, Sigrun Klüger
Der Roman hat viel Bezug zur politischen Gegenwart, erzählt, wie und warum der Faschismus in den östlichen Bundesländern erstarkte. Empfehlenswert.
Borromäusverein, Berthold Schäffner,
Verstehen wollte ich, gespürt habe ich, wie schnell es gehen kann, dass man die Seite wechselt, sprichwörtlich mit den Wölfen heult, ihnen wie das Rotkäppchen auf den Leim geht. Mitmacht ohne es aktiv zu wollen. Sehr cool, sehr stilsicher und der Zeit den Puls gefühlt, hat die Autorin mit diesem Roman. Ihre Figuren sind on fire für ihre Ideen und Überzeugungen. Intolerant bis zum Anschlag und hassenswert die Gegenseite. Könnte stereotyp und schwarz weiß rüber kommen, tut es aber nicht. Als nahbar und echt habe ich ihr Personal empfunden. Eine leichte Lakonie bricht die inhaltliche Härte, schmunzeln über das eine oder andere Klischee ist erlaubt. Wichtiges Thema, toller Text. […] Ich empfehle den Roman gerne allen, die frischen Wind in der Gegenwartsliteratur suchen und auch denen, die sich Fragen stellen: Vermag die Politik noch die Menschen zu erreichen?
Petra Kuhn, petrasbuecherapotheke.de
Es ist ein Roman, der einen nachdenklich zurücklässt, mit mehr Fragen als Antworten, der aber deutlich macht, dass moralisches Drüberstehen und Verurteilen nur noch größere Gräben ziehen und sinnvolle Antworten erschweren, die Menschen da abholt, wo sie stehen und mit ihnen für alle menschenwürdige Ziele zu entwickeln und zu handeln.
Monika Stemmer, monalisablog.de
Was den Roman besonders macht, ist die Art und Weise, wie Koester komplexe politische Themen in eine fesselnde und emotionale Erzählung einbettet [...] Ein packendes Buch, das in seiner Brisanz und Aktualität beeindruckt und nachhallt.
Mediennerd.de
Wenn es einen aktuellen, politischen Roman gibt, der sich mit den Aufwärtstendenzen der AfD beschäftigt, diese objektiv anhand verschiedener Themen, Reaktionen und Handlungen aufzeigt und den Lesenden aus dessen Komfortzone holt, weil schlichtweg nicht alle Menschen überall gleich eingestellt sind, dann ist es dieser!
@lustaufbuch
Der Autorin ist ein eindringlicher Roman gelungen, der uns Leser:innen die Spannungen in Grenzlitz gut spüren lässt und sowohl extrem beklemmend als auch realistisch ist. […] ein überaus lesenswerter Roman, nicht zuletzt wegen seiner gesellschaftlichen Relevanz.
@sedef.liest.querbeet
Der Roman verhandelt sehr heutig relevante gesellschaftliche Themen wie Identität, Geschlechterdebatte, Migration und Faschismus, jedoch ohne die ostentative Wucht, alles unterbringen zu müssen […] Elsa Koester lässt uns spüren, wie Verwerfungen und Risse entstehen, sobald persönliche moralische Fragen, Anti- und Sympathien eine Rolle spielen. Das hat mich sehr für das Buch eingenommen. Sprachlich mochte ich besonders ihre Vielseitigkeit, die vom sachlichen Zurück-zur-Tagesordnung bis zum rotzigen Kein-Blatt-vor-den-Mund reicht.
@dieseitenschneider
Elsa Koester erzählt so authentisch wie bedrückend von einer Kleinstadt vor einer Entscheidung. […] Koester überzeugt durch eine authentische Sprache, nuancierte Charaktere und eine Handlung, die einen spannenden Sog entwickelt.
@the.literarycorner
Es ist ein Buch mit wichtigen Inhalten, das sehr zum Nachdenken anregt.
@literaturina_reads
Lange habe ich über dieses Buch nachdenken müssen, und der Verlag behauptet im Klappentext selber: ›Im Land der Wölfe‹ ist ein literarischer Grenzgang. Dem kann ich nur zustimmen und gebe eine absolute #Leseempfehlung für diesen aufwühlenden und nachdenklich machenden Roman!
@alpenlandkunst
Der Roman hat für mich mit jeder Seite einen stärkeren Sog entwickelt, zum Ende wurde es für mich noch einmal richtig spannend. Das Ende war für mich versöhnlich. Insgesamt ein wunderbares Leseerlebnis.
@erlesenundgenaeht
Welche Narrative beeinflussen unser Denken? Wie lassen sich Vergangenheit und Zukunft verbinden - wo gibt es Gemeinsamkeiten, an denen beide Seiten anknüpfen können?[…] Dieses Buch ruft deutlich nach Diplomatie, nach Miteinander reden - ohne Polemik und Angstmache.
@jollybooktime
Was sehr deutlich wird, ist, was es für Menschen in Klein- und mittelgroßen Städten bedeutet, in rechtsdominierten Umgebungen zu leben und sich Tag für Tag mit Rechtsextremisten auseinander setzen zu müssen. […] Ich glaube, ein sehr vielschichtiges, kluges Buch gelesen zu haben, das viel zu bieten hat – nur eben keine einfachen Antworten.
@cheap.and.cheerful
Ein heißes, brandaktuelles Thema, dem sich die Autorin hier gewidmet hat. Ich habe in vielen Szenen die momentane Stimmung gespürt, die auch mir tagtäglich entgegenschlägt. Auch sprachlich hat mich Koester absolut begeistert.
@ein.lesewesen
Aktuell sieht man in Deutschland die Tendenz zum Rechtsruck. Genau mit diesem Thema beschäftigt sich dieser Roman. Doch nicht nur, er ist noch vielschichtiger. Identität, die eigene Wahrnehmung, die oft von der Fremdwahrnehmung abweicht, gesellschaftliche Kritik und die Anregungen zum eigenen Nachdenken ohne Dinge einfach nur nachzuplappern sind nur einige der Themen. […] Sprachlich sehr authentisch.
@rebecca_o86
Es hat mich fühlen lassen, wie Faschismus heute entsteht und mich emotional mitgerissen.«
@anjasallgaeu
Wenn ihr euch fragt, warum manche Dinge in Ostdeutschland so sind, wie sie sind, dann ist dieses Buch ein guter Einstieg. Es gibt keine pauschalen Aussagen, keine einfachen Lösungen. Die politisch Blauen und Zukunftsgrünen werden in all ihren Facetten dargestellt. Genau wie die Menschen, die ihre Stadt verlassen, da geblieben sind oder zurückkehren. Diejenigen, die resigniert haben, diejenigen, die alles so erhalten wollen, wie es ist und diejenigen, die etwas ändern möchten. Es ist ein wichtiges Buch, das ich jedem von euch ans Herz lege.
@madame_anett_liest
Dieser Roman ist politisch nicht nur aktuell und brisant, er ist vielschichtig, mich hat er nicht nur gut unterhalten, sondern auch wieder daran erinnert, dass es fünf vor zwölf ist und wir jetzt handeln müssen, um nicht von der Vergangenheit eingeholt zu werden.
@aygens_buchstabenzimmer
Am liebsten würde ich noch so viel mehr über diesen Roman schreiben, weil er so dicht, so gut und so wichtig ist. Aber noch viel mehr wünsche ich mir, dass Ihr ihn selbst lest. Somit gibt es eine klare Leseempfehlung!
@madamebiscuit15
Am liebsten würde ich noch so viel mehr über diesen Roman schreiben, weil er so dicht, so gut und so wichtig ist. Aber noch viel mehr wünsche ich mir, dass Ihr ihn selbst lest. Somit gibt es eine klare Leseempfehlung!
@madamebiscuit15
Elsa Koester reißt mich als Leserin mit und hat mit ihrem Buch eine so kluge Geschichte über die politische Zerissenheit unserer Zeit, über das Richtig und Falsch und die Entscheidungen, die wir treffen müssen, geschaffen.
@sie_spricht
›Im Land der Wölfe‹ ist ein Feuerwerk der Archetypen, ohne dabei platt oder klischeehaft zu sein. Die Beschreibungen der ›Zukunftsgrünen‹, wie auch der ›Blauen‹ sind pointiert und (leider) auch rundweg zutreffend.
www.wunderbaregeschichten.blogspot.com
Elsa Koester beschreibt ein mögliches Zukunftsszenario, was sich ohne Weiteres in unsere Realität holen lassen könnte. Es ist keine leichte Lektüre, denn es hat viel mit mir gemacht [...] Das Buch sollte jeder vor den anstehenden Wahlen lesen und danach seine bzw. ihre Wahl treffen. Das Ende wurde hier sehr realistisch dargestellt [...]
www.eulenmatz-liest.com

Buchhandelsstimmen


Die Protagonistin erlebt am eigenen Leib, dass das Leben kein Parteiensystem ist, sondern vielschichtiger, aber dass gerade diese Erkenntnis überfordert. Denn es wird klar, es braucht dennoch Haltung und Entscheidungen und genau das fordert der Roman aus meiner Sicht auch von uns Leser*innen.
@buchhandlung.akzente
Absolut lesenswert, ein ganz wichtiges Buch!
Buchhandlung Schweitzer Fachinformationen
Ein literarisch gekonnt umgesetzter Roman, der die Leser:innen dazu auffordert zu spüren, was Faschismus bedeutet.
Buchhandlung die leserei, Kathrin Henk

Veranstaltungen

Meldungen zu »Im Land der Wölfe«

09.10.2024

Elsa Koester in der Talkreihe »sheroes«

22.08.2024

Elsa Koester im SWR Kultur-Interview mit Frauke Oppenberg

Wie kommt eine rechte Gesinnung in die Mitte unserer Gesellschaft?