Der Berliner Schriftsteller Hans Christoph Buch hat sich einen Essay zum 70. Geburtstag am 13. April 2014 geschenkt: Eine virtuelle Poetikvorlesung und zugleich ein wenig bekanntes Kapitel der Literaturgeschichte. Von Sindbad und Wilhelm Hauff über Heinrich Heine und Richard Wagner bis zu Franz Kafka und Thomas Mann reicht das Seemanns- garn, das der Autor spinnt. Und weiter von B. Traven über H. M. Enzensberger und Peter Weiss zu Günter Grass: Der Beweis dafür, dass Boat People nicht nur im englischen Sprachraum vorkommen – wie bei Poe, Melville und Joseph Conrad –, sondern dass es auch in der deutschen Literatur eine Flotte steuerlos herumirrender Geister- und Totenschiffe gibt: Eine Tradition, die H.C. Buch, selbst ein großer Reisender vor dem Herrn, aus nachvollziehbaren Gründen fasziniert.
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Stimmen zum Buch
Pressestimmen
Buch hat nicht nur einen unverwechselbaren Ton, sondern er führt in jedem seiner Romane vor, was Literatur kann: Dinge beschreiben, die unbeschreiblich sind.Deutschlandfunk
Als Leser profitiert man von der Welthaltigkeit der Werke Hans Christoph Buchs.Frankfurter Allgemeine Zeitung
Hans Christoph Buch macht seit 40 Jahren Literatur, deren weltumspannender Horizont seinesgleichen sucht.Der Tagesspiegel
Buch macht mit seiner assoziativen Entdeckungsreise längst versunkenes Kulturgut sichtbar. Es ist eine ganz besondere Dialektik, die Hans Christoph Buch bewegt - Hoffnung kann es nur geben, wenn man sich zunächst die eigene Hoffnungslosigkeit vor Augen führt. Wer hätte gedacht, dass sich in einem Buch über Geister- und Totenschiffe eine solch philosophische Erkenntnis versteckt.3sat Kulturzeit
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