Sieben kleine Verdächtige

Ernst und lustig, amüsant und analytisch zugleich wird da dem Italien der 80er Jahre auf den Zahn gefühlt.
Deutschlandradio Kultur
  • schön gebunden
  • farbiges Vorsatzpapier
  • 320 Seiten
  • 2013
  • 02.09.2013

Hardcover

ISBN 9783627001988

22,90 *

lieferbar
Sie sind sieben an der Zahl und erst zwölf Jahre alt, als sie eines Tages beschließen, die Bank in ihrer Heimatstadt Roccella auszurauben. Sie brauchen das Geld, um ihrem kleinen mittelitalienischen Nest zu entfliehen, in dem es für sie keine Zukunft gibt und in dem Giuliano Gorelli und seine Gang den Ton angeben. So schmieden Billo, Cecconi, Corda, Gorilla, Raccani, Lonica und Fostelli einen gewagten Plan. Um den aber ins Rollen zu bringen, muss einer sich opfern und »Speckbacke«, die Tochter des Barbesitzers, in sich verliebt machen. Ein Marathon soll entscheiden. Doch plötzlich ist er wieder da – der Mexikaner! Am helllichten Tag steht er vor ihnen, mit seinem Reptiliengürtel und seinen kalten grünen Augen. Aus dem Nichts wiederaufgetaucht, in das er vor Jahren verschwunden war, als es kein illegales Geschäft gab, das er nicht kontrollierte. Von da an wird es für die sieben Freunde richtig gefährlich ...
Christian Frascella © FVA
Christian Frascella
Christian Frascella, 1973 geboren in Turin, hatte verschiedene Jobs, u.a. als Ingenieur, Fabrikarbeiter und Telefonist. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Turin.
2012 erschien in der FVA sein mehrfach ausgezeichneter erster Roman »Meine Schwester die Mönchsrobbe«, der in Deutschland auf der Shortlist des Jugendliteraturpreises stand. 2013 folgte sein Roman »Sieben kleine Verdächtige«, 2015 sein Roman »Bet empört sich«.

Stimmen zum Buch


Pressestimmen


Schon in seinem Debüt stellte Frascella seinen pointierten Humor unter Beweis, und mit derselben witzigen Leichtigkeit schreibt er hier.
ORF ex libris
Frascella schildert die Träume der Jungen sehr treffend, atmosphärisch mit einem feinen Gespür für Milieus. [...] Er erzählt diese Geschichte mit sehr viel Witz und Situationskomik, auch mit dramaturgischem Geschick.
hr-info
Die Atmosphäre im Roman ist düster, dicht, echt und von den großen Gefühlen des Jungseins getränkt: Unsicherheit und Hoffnung.
Saarbrücker Zeitung