Einfühlsam erzählt die Autorin, die sich auch in der Geschichte immer wieder mit Erzählerstimme bemerkbar macht, wie Aïda versucht, mit ihrem Leben klar zu kommen. Und Véronique Ovaldé versteht es geschickt, Familiengeheimnisse an die Oberfläche zu zerren.Ruhr Nachrichten
Ein literarischer Wirbelsturm, der einen in einen wahren Sog der Emotionen reißt […] Es ist kein Buch, das man liest und dann vergisst. Es bleibt hängen, wie ein Echo, das lange nachklingt.www.zuckerkick.com
Der spannende, gesellschaftskritische Roman ist auch sprachlich überzeugend.@lesetier57
Die Blicke in die Hierarchie des kleinen Ortes auf der Insel Iazza sind ebenso tragisch wie komisch, das Leben in den kleinen italienischen Dörfern, die ein wenig am Rande liegen, erfasst die Autorin klischeefrei und mit Sympathie für ihre besonderen Probleme. Durch Aidas Augen und gefiltert durch ihren beißenden Humor beobachten wir, wie die übriggebliebene Familie langsam zerfällt. Rache spielt dabei eine geringere Rolle als Schuld und zerstörerische Nähe, und bevor das Rätsel um das Verschwinden der jüngsten Schwester nicht gelöst wird, kann es keinen Frieden geben. Diese Leerstelle hat Macht über die überlebenden Familienmitglieder und alle, die ihnen nah sind, und die Autorin verknüpft ihrer aller Geschichte mit der Suche nach der Wahrheit, mal fast als polizeiliche Ermittlung, mal sogar als Liebesgeschichte.Lore Kleinert, www.neue-buchtipps.de
Eine Ode an die FiktionCAUSETTE
Ein betörender Roman, eine Hymne an die Vorstellungskraft und eine feine Charakterstudie.L'EXPRESS
Véronique Ovaldé hat eine singende Melancholie und eine so ergreifende Art, traurig zu sein und sich gleichzeitig der Trübsal zu verweigern.TELERAMA
Ein schwindelerregender Roman.LE FIGARO LITTERAIRE
Meisterhaft in Szene gesetzt dank einer subtilen und zugleich fesselnden Schreibweise.LIRE MAGAZINE
Ein fesselnder Roman, der sich in einem Rutsch durchlesen lässt.ATLANTICO
Véronique Ovaldé hat wieder einmal einen tragischen und leuchtenden Roman geschrieben.TSF JAZZ