An einem Junitag packt Gloria eilig die Koffer, dazu ein paar Plüschtiere und die Beretta ihrer großen Liebe, holt ihre Töchter, die fünfzehnjährige Stella und die sechsjährige Loulou, von der Schule ab und verlässt das sonnige Städtchen an der Côte d’Azur. Der überstürzte Aufbruch – getarnt als Reise zum Ferienhaus der Familie im Elsass, ein einsames Idyll inmitten von Wäldern und Seen – ist nichts anderes als eine lang vorbereitete Flucht. Gloria ist überzeugt: Um sich und ihre Töchter zu schützen, muss sie jede Verbindung zu ihrer Vergangenheit kappen. Wie weit wird sie gehen, um ihre Töchter vor der Bedrohung zu retten?
Véronique Ovaldé verbindet eine thrillerhafte Handlung und knisternde Atmosphäre zu einem spannungsgeladenen Frauenporträt, das mit zahlreichen Volten und Wendungen überrascht. Die französische Erfolgsautorin erweist sich einmal mehr als brillante Stilistin und virtuose Fallenstellerin.
Das Buch liest sich rasant, die Autorin setzt auf Spannung, und das funktioniert, obwohl sie die Erzählung konsequent durch Rückblenden unterbricht. Stück für Stück setzt sie das Puzzle zusammen.Katja Weise, NDRkultur
Véronique Ovaldés neuer Roman ›Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln‹ ist Thriller, Frauenportrait und Fantasy in einem - eine brillante Erzählung, die immer wieder neue Wendungen nimmt.Sabine Zaplin, Bayerischer Rundfunk (B5)
Wie Kuchen zum Kaffee serviert Véronique Ovaldé Stück um Stück von Glorias Geschichte. Dabei plaudert sie so munter, dass man das Gift unter dem Zuckerguss nicht schmeckt – bis es wirkt. Ein Krimi? Auf jeden Fall ein kriminelles Vergnügen.Sacha Verna, annabelle
Véronique Ovaldés Emanzipationsroman ›Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln‹ ist ein gelungener Hybrid aus Thriller und Familienporträt.Anja Kümmel, Der Tagesspiegel
Véronique Ovaldé nimmt uns mit in einen hinreißenden und mitreißenden Roman, der mit einer kleinen Flucht beginnt und durch eine clevere Erzählstimme in jede Untiefe führt.Lena Meyer, cohen+dobernigg Buchhandel in Hamburg