Jean-Philippe Toussaint hat ein besonderes Buch über Fußball geschrieben, eine Liebeserklärung, ein Staunen über das Einmalige und Faszinierende dieser Sportart, eine Hommage an die Stadien, an die Leidenschaft der Zuschauer, die unvergleichlichen Farben der Nationaltrikots und an das absolute Grün des Rasens im hellen Schein des Flutlichts. Meisterhaft versteht sich Toussaint auf die Details der Details und zeigt dabei jene äußeres Unheil abwendende, wundervolle Wirkung des Fußballspiels im Moment des Betrachtens.
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Stimmen zum Buch
Pressestimmen
So leicht, klug und todernst wie er schaut sonst kaum einer auf diesen Sport, der so viel mehr ist als ein Spiel.Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung
Toussaints Buch ist ein Fest des Details, aber auch der Reflexion. [...] Wunderbar, wie sich Toussaint in scheinbar Nebensächlichem verliert, wie er sozusagen oft den direkten Weg zum Tor meidet.Oliver Fritsch, ZEIT Online
Wenn Toussaint über Fußball schreibt, ist auch Literarisches im Spiel: Gefühle aus der Kindheit, der Umgang mit Erinnerungen oder das Verrinnen der Zeit, das beim fiebernden Verfolgen eines Matchs kurz stoppt. Ganz wie beim Lesen eines guten Buchs.Claudia Mäder, Neue Züricher Zeitung am Sonntag
Er verbindet zwei Extreme: das Profane des Fußballs und die Aura der Literatur.Ruthard Stäblein, hr2 kultur
Der Zauber von Toussaints Prosa besteht aus einer nichtlinearen Sammlung mal assoziativer, mal philosophischer Gedanken, denen er freien Lauf lässt.Peter Urban-Halle, Deutschlandradio Kultur
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