Die Dringlichkeit und die Geduld

Die Dringlichkeit und die Geduld

Man liest Toussaints Leseerlebnisse und Autorenportraits gern, weil sie klar und knapp, weil sie so konkret wie abstrakt gehalten sind. [...] Und das ist immer intelligent und gut formuliert, ohne dass sich irgendein Finger ehrgeizig, bärbeißig in die Lüfte stemmen würde.
Die literarische Welt
  • übersetzt von Joachim Unseld
  • schön gebunden
  • farbiges Vorsatzpapier
  • 140 Seiten
  • Buch
  • 2012
  • 01.10.2012

Buch

ISBN 978-3-627-00186-5

14,90 *

lieferbar

auch erhältlich als:

EPUB
ISBN: 978-3-627-02190-0
7,99 *
»Ich empfehle die Lektüre von »Die Dringlichkeit und die Geduld« allen, die davon träumen zu schreiben oder gerade damit angefangen haben«, schreibt Bernard Pivot über Jean-Philippe Toussaints ersten Essayband, der im März 2012 anlässlich der Eröffnung seiner Ausstellung im Pariser Louvre »La Main et le Regard – Livre/Louvre« erschien: luzide Aufsätze über das Lesen und das eigene Schreiben, eine Hommage an die Literatur.
Wie beiläufig und doch ungeheuer scharfsinnig führt Toussaint den Leser in sein literarisches Universum, erzählt von seinen Lektüren, von seinen ersten Schritten als junger Autor, von den berühmtesten der berühmten Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts: Proust, Kafka und Dostojewski. Und dann natürlich von der Begegnung mit den Romanen Samuel Becketts und mit Beckett selbst, dem er eines Tages in einem dunklen Flur persönlich gegenübersteht.
Jean-Philippe Toussaint © Joachim Unseld
Jean-Philippe Toussaint
Jean-Philippe Toussaint, geboren 1957, ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Fotograf. Der ehemalige Juniorenweltmeister im Scrabble lebt in Brüssel und auf Korsika. Sein Gesamtwerk erscheint auf Deutsch in der Frankfurter Verlagsanstalt, zumeist in der Übersetzung des Verlegers Joachim Unseld. Zuletzt erschienen seine Romane Der USB-Stick (FVA 2020) und Die Gefühle (FVA 2021), sowie Das Verschwinden der Landschaft (FVA 2022).

Stimmen zum Buch


Pressestimmen


Ein großer Gegenwartsautor, übersetzt wiederum von seinem zuverlässigen deutschen Verleger, der auch dieses Register vorzüglich beherrscht.
Süddeutsche Zeitung
Diese Essays sind ansteckend. Jean-Philippe Toussaint macht Lust darauf zu schreiben, zu lesen [...] zu leben.
ELLE