SUPERBUHEI

Romanvorlage zum Kinofilm | »Unernst mit Tiefenwirkung« (Hamburger Abendblatt)
›Superbuhei‹ ist eine markabere und dunkel schimmernde Ode an die Tristesse des Kleinbürgerlebens und gleichzeitig eine von mal leiserem, mal lauterem Humor getragene Problemstudie eines Mannes in der Krise.
Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
  • schön gebunden
  • farbiges Vorsatzpapier
  • 320 Seiten
  • 320 Seiten
  • Hardcover
  • Debütromane in der FVA
  • 2017
  • 07.03.2017
  • Sprache des Textes: Deutsch

Hardcover

ISBN 978-3-627-00234-3

24,00 *

lieferbar

auch erhältlich als:

EPUB
ISBN: 978-3-627-02244-0
9,99 *

Die Scorpions, ein Supermarkt und ein tödliches Spiel um Identität: Skurriler Roman über das Scheitern mit Kultpotenzial

Romanvorlage für die Kino-Verfilmung:
Jesse Bronske, ein erfolgloser Kneipenbesitzer, hat Angst, dass ihm sein bösartiger Zwillingsbruder Aaron, vor dem er vor langer Zeit geflohen ist, wieder auf der Spur ist und nun dabei ist, sein Leben Schritt für Schritt zu übernehmen…

Dass Langenhagen der Platz sein würde, den das Leben ihm zugedacht hat, hätte Jesse Bronske nicht geglaubt. Auch nicht, dass die Sitzschönheit Mona die Frau an seiner Seite sein würde. Mona ist Supermarktkassiererin im SUPERBUHEI, wo Jesse die Kneipe »Klaus Meine« betreibt. Tag für Tag schenkt er trostlosen Gestalten Drinks aus, die er nach Scorpions-Songs »Gin of Change« oder »Grog you like a hurricane« genannt hat. Mit seinem alten Leben hat er abgeschlossen, vor allem mit seinem Zwillingsbruder Aaron, der ihm so sehr gleicht, dass noch nicht einmal ihr Vater, Imbissbudenbesitzer und Elvis-Imitator in Hamburg-Rahlstedt, sie auseinanderhalten kann. Doch als Jesse eines Nachts vor seinem Haus eine Gestalt im Maisfeld sieht, ist er sich plötzlich sicher: Aaron ist zurückgekehrt und verfolgt den teuflischen Plan, ihn zu ersetzen...
Sven Amtsbergs furioses Romandebüt ist Komödie und Vorstadtroman, am Ende ein Thriller. Amtsbergs unverwechselbarer Sound, hanseatisch-lakonisch, ein »Unernst mit Tiefenwirkung« (Hamburger Abendblatt) und sein schräger, unschlagbar charmanter Witz machen SUPERBUHEI zu einem unendlichen Spaß.

»In der literarischen Performance-Szene Hamburgs ist er schon lange der bunte Hund, die Rampensau, der komische Vogel. Und jetzt will dieser Sven Amtsberg auch noch einen Roman voller skurrilem Horror und lustiger Depression können? Ja, will er. Und kann er!« Frank Schulz

»Der Imbisswagen als Sinnbild einer verfehlten Existenz -‐ Sven Amtsberg bindet in Superbuhei den ganz normalen Wahnsinn zu einem Bouquet wermütiger Heiterkeit.«
Jamal Tuschick, der Freitag

»Hier will ein Autor, der als Literaturentertainer zur Marke geworden ist, seine Leser unterhalten. Es gelingt ihm vortrefflich.«
Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

»Alles drin: Sven Amtsbergs Roman Superbuhei ist witzig, klug, lakonisch, und spannend.«
Judith Liere, STERN

Sven Amtsberg © Maike Hogrefe
Sven Amtsberg
Sven Amtsberg, geboren 1972 in Hannover, lebt in Hamburg und ist Autor, Veranstalter und Moderator diverser Entertainmentformate. Er betreibt das »Autorendock«, eine private Autorenschule, an der Dozenten wie Juli Zeh, Clemens Meyer oder Tilman Rammstedt Seminare geben. Für das Hamburger Abendblatt schrieb er die wöchentliche Kolumne »Amtsbergs Ansichten«. Zuletzt erschien sein Erzählband »Paranormale Phänomene. Fast wahre Geschichten«. »SUPERBUHEI« (FVA 2017) ist sein Romandebüt, das gegenwärtig verfilmt wird und voraussichtlich 2026 in die Kinos kommt.

Stimmen zum Buch


Pressestimmen


Alles drin: Sven Amtsberg Roman ›Superbuhei‹ ist witzig, klug, lakonisch, und spannend.
Judith Liere, Stern
›Superbuhei‹ ist eine markabere und dunkel schimmernde Ode an die Tristesse des Kleinbürgerlebens und gleichzeitig eine von mal leiserem, mal lauterem Humor getragene Problemstudie eines Mannes in der Krise.
Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
»Die Wendung ist derart raffiniert, dass man den Roman nach dem letzten Satz verblüfft sinken lässt.«
Jenny Hoch, Die ZEIT
»Minutiös beschreibt Amtsberg die Trostlosigkeit des Vorstadtlebens in Langenhagen, die Tristesse der Kindheit von Jesse Bronske in Hamburg-Rahlstedt, verliert dabei allerdings nie seinen Sinn für Komik und Absurditäten.«
Katja Weise, NDR Kultur
Müsste man Amtsberg einem Genre zuordnen, müsste man angelegentlich ein Genre erfinden. Er wäre dann mit Heinz Strunk und Olli Dittrich ein Vertreter der Komik des Trostlosen.
Elisabeth Diez, Bücher-Magazin
»Der Imbisswagen als Sinnbild einer verfehlten Existenz -­‐ Sven Amtsberg bindet in Superbuhei den ganz normalen Wahnsinn zu einem Bouquet wermütiger Heiterkeit.«
Jamal Tuschick, der Freitag
Mit ›Superbuhei‹ findet Sven Amtsberg auf Anhieb seinen literarischen Platz zwischen Thees Uhlmann, Frank Schulz und Sven Regener
Gérard Otremba, Sound&Books Das Onlinemagazin für Musik und Literatur
Die Story ist so skurril und dabei so trocken und auf den Punkt erzählt, dass es eine wahre Freude ist, sich in dieses miefige niedersächsische Setting fallen zu lassen.
Tobias Nazemi, Blog buchrevier