Fernando del Paso erzählt die Geschichte des gescheiterten Medizinstudenten Palinurus, der in den späten sechziger Jahren mit seiner Cousine Stephanie, zu der er eine Leidenschaftliche Liebesbeziehung unterhält, und seinen Freunden Molkas und Fabricio durch Mexico-City treibt und träumt. In den Kneipen, Bars und Bordellen trifft er die merkwürdigsten Figuren und Menschen – so den einäugigen General, der hundert Glasaugen besitzt, um für jede Situation den richtigen Blick zu haben – und erlebt im langsamen Scheitern der mexikanischen Revolution durch die blutige Niederschlagung des Studentenaufstandes 1968 den Untergang der eigenen Ideale und Träume.
Fernando des Pasos Roman ist ein Feuerwerk von Einfällen und Ideen, unterschiedlichsten Erzählebenen und Blickwinkeln, Fakten und Anspielungen, doch bleibt der Mittelpunkt seines Buches immer die individuelle Fantasie – und Vorstellungswelt seines Palinurus; eine Welt, von der des Paso zu Recht sagt, dass »niemand das Recht hat, sich von ihr auszunehmen«.
Fernando des Pasos Roman ist ein Feuerwerk von Einfällen und Ideen, unterschiedlichsten Erzählebenen und Blickwinkeln, Fakten und Anspielungen, doch bleibt der Mittelpunkt seines Buches immer die individuelle Fantasie – und Vorstellungswelt seines Palinurus; eine Welt, von der des Paso zu Recht sagt, dass »niemand das Recht hat, sich von ihr auszunehmen«.
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