Paul Zakowski soll aus dem Gefängnis entlassen werden, er ist Einbrecher, erfolgreicher Einbrecher, und das hat ihm der Staat mit insgesamt acht Jahren und vier Monaten Haft vergolten. Von der ersten Strafe hat er inzwischen zwei Drittel abgesessen, und ein Richter hat ihm am 23. Dezember den Rest zur Bewährung ausgesetzt. Dem müsste die Staatsanwaltschaft jetzt zustimmen oder es ablehnen, genauso wie sie die anderen beiden Strafen in Vollzug setzen müsste, um ihn für weitere Jahre hinter Gitter zu bringen. Doch kein Staatsanwalt arbeitet über die Feiertage und die wenigen Brückentage. Nun sitzt Zakowski in der Abgangszelle neben dem großen Tor in die Freiheit und hofft und flucht. Kommt er frei, will er sich nach Jamaika absetzen. Er ist sich im Klaren, dass die Telefondrähte in der Anstalt heiß laufen. Bis 17.00 Uhr haben sie Zeit, dann müssen sie ihn rauslassen.
Wartend gerät Paul in den Sog seiner Erinnerungen und erzählt uns seine unglaubliche, abenteuerliche Lebensgeschichte.
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