Bet, eigentlich Elisabetta, hat ein Credo: »Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es. Und wenn du dabei schreien musst, heißt das, dass sich die Mühle lohnt.« Die Siebzehnjährige mit dem Charakter einer jungen Apachin und dem Herz am rechten Fleck steht mit der Welt auf Kriegsfuß – mit ihrer Mutter, den Schwachköpfen auf der Schule, und auch mit sich selbst. Zum Glück ist da ihre Freundin Viola. Und auch Andrea, ihr engagierter Schulfreund. Als ihrer Mutter die Kündigung droht, unterstützt er sie bei einer Streikaktion. Doch als diese gewaltsam aufgelöst wird, spürt Bet Enttäuschung und Frustration. Und noch mehr: Sie ist empört! Über die herrschende Ungerechtigkeit, die Chancenungleichheit und Perspektivlosigkeit von jungen Menschen. Während im ganzen Land Studenten und Arbeiter zu Großdemonstrationen zusammenfinden, um gegen die Zustände zu protestieren, entschließt sich Bet zu einer Tat, die ungeahnte Folgen hat ...
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Stimmen zum Buch
Pressestimmen
Christian Frascella hat mit Bet eine Figur geschaffen, mit der sich jeder Heranwachsende identifizieren kann, und zugleich das Sinnbild einer verlorenen Generation.Deutschlandfunk Büchermarkt
Ein ausgesprochen politisches Buch, nah dran am Leben, empathisch, geistreich und scharfzüngig.rbbKultur
Christian Frascella gelingt sprachlich und erzählerisch ein sehr guter Spagat. [...] Ein tolles Buch für junge und junggebliebene Leser, das Mut macht, sich wieder einzumischen.WDR 5 Scala
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