30 Keller

Stephan Kaluzas Thriller ›30 Keller‹ ist eine intelligente Parabel auf die globale Finanzkrise, rasant erzählt.
STERN
  • schön gebunden
  • farbiges Vorsatzpapier
  • 128 Seiten
  • Hardcover
  • 2014
  • 01.03.2014

Hardcover

ISBN 9783627002060

17,90 *

lieferbar
An diesem Weihnachtsmorgen scheint die Welt des Multimilliardärs Meisner noch in Ordnung: Im Fond seines schwarzen Maybachs, den Blick abwechselnd auf den Chauffeur und den glitzernden Genfer See gerichtet, gelten seine Gedanken einer alten Liebe. Doch zu Hause angekommen, wird er von zwei Händen gepackt ... Als Meisner in einem fremden Keller erwacht, wird ihm klar: Er ist entführt worden. Sein Kidnapper, der sich Ronaldo nennt, weiß mehr über Meisner, als diesem lieb sein kann – er kennt sogar das milliardenschwere »Black Budget«, das Meisners Konzern als Schmiermittel für Korruption dient. Die Lösegeldforderung ist absurd hoch, doch noch absurder scheint ihm, was mit dem Geld geschehen soll: Die Entführer wollen das weltweite Finanzsystem ins Wanken bringen, das immer mehr außer Kontrolle zu geraten droht. »30 Keller« ist ein spannender Finanz-Thriller und eine hochaktuelle Parabel auf unsere aus den Fugen geratene Gegenwart, die wir zunehmend von den schwer durchschaubaren Mechanismen der Finanzmärkte fremdbestimmt sehen.
Stephan Kaluza © Joachim Unseld
Stephan Kaluza

Stephan Kaluza, 1964 geboren, ist Maler, Foto- und Performancekünstler, Theaterautor und Dozent für Regie am Mozarteum in Salzburg. Er lebt in Düsseldorf. 
In der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen seine Romane »Geh auf Magenta« (2013), »30 Keller« (2014) und »Ein möglicher Ort« (FVA 2015) für den er für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert wurde.

Stimmen zum Buch


Pressestimmen


Was für ein cooler Krimi. Was für ein kalter Held. Was für ein mitleidsloses Buch. [...] Ein eiskalter und cooler Finanzthriller mit einer raffinierten Auflösung.
Barbara Möller, Die Welt
Stephan Kaluza erzählt auf geschickte Art und Weise über die Schattenseiten des Kapitalismus und von der Auslöschung einer Existenz, die nur auf Geld und Macht basiert.
WDR5
Eine eindrucksvolle Parabel auf den Zustand unserer Geldwirtschaft und die Welt überhaupt.
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur