Das mangelnde Licht

Tolstois Nachfolgerin
Julia Kohli, NZZ am Sonntag
  • 832 Seiten
  • Hardcover
  • 2022
  • 25.02.2022

Hardcover

ISBN 9783627002930

34,00 *

lieferbar

Nach der lang ersehnten Unabhängigkeit vom ins Taumeln geratenen Riesen stürzt der junge georgische Staat ins Chaos. Zwischen den feuchten Wänden und verwunschenen Holzbalkonen der Tbilisser Altstadt finden Ende der 1980er Jahre vier Mädchen zusammen: die freiheitshungrige Dina, die kluge Außenseiterin Ira, die romantische Nene, Nichte des mächtigsten Kriminellen der Stadt, und die sensible Keto. Die erste große Liebe, die nur im Verborgenen blühen darf, die aufbrandende Gewalt in den Straßen, die Stromausfälle, das ins Land gespülte Heroin und die Gespaltenheit einer jungen Demokratie im Bürgerkrieg – allem trotzt ihre Freundschaft, bis ein unverzeihlicher Verrat und ein tragischer Tod sie schließlich doch auseinandersprengt.
Erst 2019 in Brüssel, anlässlich einer großen Retrospektive mit Fotografien ihrer toten Freundin, kommt es zu einer Wiederbegegnung. Die Bilder zeigen ihre Geschichte, die zugleich die Geschichte ihres Landes ist, eine intime Rückschau, die sie zwingt, den Vorhang über der Vergangenheit zu heben und eine Vergebung scheint möglich.

Nino Haratischwili © Dina Oganova
Nino Haratischwili

Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tbilissi/Georgien, ist preisgekrönte Theaterautorin, –regisseurin und Romanautorin. Ihr großes Familienepos Das achte Leben (Für Brilka), in 25 Sprachen übersetzt, avancierte zum weltweiten Bestseller, eine große internationale Verfilmung ist in Vorbereitung. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Anna-Seghers-Literaturpreis, dem Bertolt-Brecht-Preis und dem Schiller-Gedächtnispreis, ihr Roman Die Katze und der General stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2018. Heute lebt die Autorin in Berlin.

Stimmen zum Buch


Pressestimmen


Der bislang beste Roman von Nino Haratischwili, weil er historische Hintergründe transportiert, psychologisch schlaue Einblicke gewährt und wirklich sehr süffig zu lesen ist. Aus der ästhetischen Ferne zugerufen: Respekt!
Denis Scheck, ARD Druckfrisch
Haratischwili zeichnet einen ganzen Kosmos an georgischen Typen, schreibt bildstark und scheut große Gefühle nicht. Dass man sich in ihrem Epos nicht verliert liegt an ihren vier Frauen voller Leben, Leidenschaft und Zerrissenheit. Figuren, die der Leser nicht verlassen möchte. Selbst nach 800 Seiten nicht.
Peter Twiehaus, ZDF Morgenmagazin
Ein wahnsinnig guter Roman. (...) Haratischwili fürchtet sich nicht vor komplexer Weltgeschichte, sie webt sie wie selbstverständlich ein und lässt auch Fernes nachfühlbar werden.
Maren Keller, Der Spiegel
Tolstois Nachfolgerin
Julia Kohli, NZZ am Sonntag
Wortreich, anschaulich, bildgewaltig. (...) Indem Haratischwili nach ihrem großen, ein Jahrhundert umspannenden Georgien-Roman ›Das achte Leben‹ hier den Fokus auf das lenkt, was von einem Bürgerkrieg in den Überlebenden bleibt, könnte ›Das mangelnde Licht‹ dieser Tage eine bittere Aktualität gewinnen.
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Es ist beeindruckend, mit welcher Sprachgewalt und erzählerischen Energie die Autorin den großen Umfang ihres Romans dramaturgisch gestaltet. Szenische Präsenz, reflektierende Analyse und sorgfältig ausgeführte Dialoge greifen dicht ineinander und geben den Charakteren eine stimmige, an griechische Tragödien erinnernde Wirkkraft.
Andrea Pollmeier, Frankfurter Rundschau
Die Erzählung ist aktuell und brisant, weil er uns an die Freiheit als große Erzählung erinnert: Freiheit nicht als eine negative Freiheit von etwas, sondern Freiheit als eine kollektive Grunderfahrung, die auf der Seite des Guten stattfinden kann.
Hannah Lühmann, Literarische Welt
›Das mangelnde Licht‹ ist ein furioser Roman, in dem viel Schatten ist, in dem Haratischwili Abgründe gekonnt ausleuchtet, doch das Licht geht trotzdem nicht aus. Wie schon in ›Das achte Leben‹ webt sie ihre Geschichten zu einem großen Teppich mit faszinierendem Muster, und am Ende wird es tatsächlich hell.
Katja Weise, NDR
Nino Haratischwilis Roman über Freundschaft, Verrat, Verzweiflung und Vergebung lässt diese Zeit, Mitte der 90er-Jahre in Georgien, überzeugend lebendig werden und gibt eine Ahnung davon, wie tief die psychischen Wunden bei denen sein müssen, die überlebt haben und damals sehr schnell erwachsen werden mussten.
Laura Freisberg, BR KulturBühne
Nino Haratischwili ist ein Star. Und ein außergewöhnliches Phänomen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. (...) Es gibt nur wenige Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die historische Vorgänge derart organisch in ihre Charaktere und in die Figurenkonstellation hineinweben können.
Christoph Schröder, Journal Frankfurt
Hinreißend lebendig, sinnlich bunt und zugleich spannend entfaltet Haratischwili ein Panorama der Affären, Abenteuer und Katastrophen eines unvergesslichen Freundinnenquartetts.
Carmen Schneider, Buchjournal
Durch seinen prallen Erzählstil entwickelt der Roman einen enormen Sog.
Stephanie von Oppen, Deutschlandfunk Kultur
Ein wichtiges Werk in dieser Zeit.
Jury der hr2-Hörbuchbestenliste
Die georgisch-deutsche Autorin versteht es, komplizierte politische Themen in Bestseller zu verarbeiten.
Allegra Mercedes Pirker, ORF KulturMontag
Nino Haratischwili erzählt vier außergewöhnliche Lebensgeschichten und noch so viel mehr, mit jedem Foto öffnet sich ein Kosmos für sich.
WDR 5 Scala - Bücher
›Das mangelnde Licht‹ pendelt zwischen politischem Thriller, Krimi, Mädchenroman und akribischer Gesellschaftsstudie und vereint am Ende all diese Genres zu einem fulminanten Leseerlebnis.
Judith Hoffmann, ORF
›Das mangelnde Licht‹ ist randvoll mit Welthaltigkeit, mit großen und kleinen Tragödien, Komödien und Dramen, und stellt wichtige Fragen: nach Schuld und Verantwortung, nach dem Gepäck, das man mitschleppt, auch wenn man den Ort wechselt, nach den Langzeitfolgen von Kriegen. Ein gewichtiges Panorama von Krieg, Liebe, Freundschaft, über innere und äußere Kämpfe. Ein Buch zum Reinwerfen, zum Reinspringen.
Anne-Dore Krohn, rbb Kultur
Dieses Buch hat mich sofort gepackt. Es war eines der besten Bücher, das ich in den letzten Monaten gelesen habe. Diese Konstruktion einer Bilderausstellung hat unglaublich gut funktioniert. Mir ist überhaupt nicht aufgefallen, dass ich 800 Seiten lese. Das ist ergreifend, das ist toll. Mit diesen vielen Figuren, die so lebhaft beschrieben werden. Alle sehe ich vor meinen Augen, wenn ich das Buch lese. Ganz große Kunst.
Jan Ehlert, NDR-Podcast eat.READ.sleep
Geduldig, detailliert und so unterhaltsam und bunt, dass das Lesen wie von allein passiert. Ihre Beschreibungen der Kindheit der vier Freundinnen lassen sie und ihre Umgebung zu fast greifbarem Leben erwachen. Doch diese gemütlichen Anfänge lassen die endlose Spirale aus Leid und Gewalt, die Keto, Dina, Nene und Ira nur allzu bald erfasst, umso intensiver wirken.
Matthias Jordan, Kulturnews
Mir hat so gut gefallen, dass sich die Entschlossenheit und Verletzlichkeit in dem Quartett der Freundinnen auch in der gesellschaftlichen Situation widerspiegelt. Mich hat diese Idee dieser Spiegelung und Jugendliche in diese Zeit zu stellen sofort überzeugt.
Fridtjof Küchemann, FAZ-Bücherpodcast
Die Fotoausstellung ist eine geniale Idee und ein geniales Bild. (…) Ich habe jede Seite genossen und nachher sehr gelitten, weil ich diese vier Mädchen nicht mehr um mich hatte. Man möchte wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Keine Seite zu viel.
FALTER Bücherpodcast
Ein Buch über Verrat, Freundschaft und Krieg, das sich wie ein Thriller liest, aber im Grunde eine Gesellschaftsstudie darstellt. Wuchtig und großartig erzählt.
Roswitha Fitzinger, OÖ Nachrichten
Mit ihrem neuen Georgien-Epos ›Das mangelnde Licht‹ erweist sich Haratischwili erneut als sprachgewaltige Erzählerin und Chronist in der postsowjetischen Ära.
Regine Ley, Leipziger Volkszeitung
Nino Haratischwili, Augsburgs Brecht-Preisträgerin des Jahres 2018, verwebt mit leichter Hand die Schicksale ihrer Protagonistinnen mit der Geschichte, sie weckt den Zeitgeist von einst, der seine Schatten noch immer auf die Gegenwart wirft, und beschreibt den Kampf, den vor allem Frauen führen müssen, um sich aus der Opferrolle zu befreien.
Lilo Solcher, Augsburger Allgemeine
Spannend, bilderreich, leichthändig wortgewaltig.
Jürgen Kanold, Südwest Presse
Mit ihrem neuen Roman macht Nino Haratischwili diese düstere Zeit ein wenig erträglicher: In ›Das mangelnde Licht‹ schickt sie vier Freundinnen durch die Hölle – und schafft es trotzdem, Wärme und Hoffnung durchscheinen zu lassen. Der Roman ist nicht nur ein Buch über vier Frauen, sondern auch über Haratischwili Heimatland Georgien, das sie mit den Augen der Liebe betrachtet.
Carsten Schrader, Kulturnews
Nino Harataschwilis neuer Roman ›Das mangelnde Licht‹ hat ein geniales inneres Gerüst, das aus verschiedenen Fotografien einer 2019 in Brüssel eröffneten Retrospektive besteht.
Gabriele Weingartner, Die Rheinpfalz
Immer wieder werden die Leitmotive zu großartigen, archaisch anmutenden filmischen Szenen verdichtet und in Filmstills festgehalten, die von den Besuchern der Brüsseler Ausstellung besprochen werden; und immer wieder greift das deprimierende Scheitern aller Hoffnungen direkt nach dem Herz des Lesers.
Wolfgang Huber-Lang, APA
Ihr Kunstgriff ermöglicht Haratischwili, allwissend die Zeitebenen zu mischen, Lockspuren zu legen, Liebesbande zu knüpfen.
Sabine Busch-Frank, Passauer Neue Presse
Die gebürtige Georgierin ist – wie sie bereits mit ihrem grandiosen Epos ›Das achte Leben (Für Brilka)‹ bewiesen hat – eine begnadete Erzählerin, eine bestens konditionierte Langstreckenläuferin, die voll Leichtigkeit in die Tiefe geht und die politischen und sozialen Traumata ihres Heimatlandes mit unvergesslichen Menschengeschichten verknüpft.
Kleine Zeitung
Was die Romane der 1983 im georgischen Tbilissi geborenen und heute in Berlin lebenden Autorin, Dramatikerin und Theaterregisseurin ausmacht, ist die durchweg überzeugende Verbindung von politischen und gesellschaftsrelevanten Inhalten und einer fesselnden Erzählweise.
Anke Zimmer, Fuldaer Zeitung
›Das mangelnde Licht‹ schärft den Blick auf die Düsternis, die sich derzeit in der Ukraine ausbreitet.
Andreas Jüttner, Badische Neueste Nachrichten
Immer wieder ist man völlig in dieser Erzählung vertieft, sieht die Menschen und Orte vor sich, denn Nino Haratischwili schreibt so plastisch, man schmeckt den Gogli-Mogli, den Buchweizen, man riecht das Blut, man hört die Schüsse, man friert mit und lacht mit, man spürt den Schmerz des Verlustes und springt mit ihnen ganz zu Anfang vom großen Wasserfall runter, Hand in Hand.
Simon Berger, Bücherschau
Zu den körperlichen Wunden werden seelische Narben kommen – auch bei den Freundinnen, deren Schicksalen Nino Haratischwili mit nicht nachlassendem Elan und großer sprachlicher Meisterschaft auf mehr als 800 Seiten folgt.
Rolf App, Kulturtipp
Über 800 Seiten Lesevergnügen aus der Feder der preisgekrönten georgischen Schriftstellerin Nino Haratischwili.
Thomas Schmitz, KUDU Lesemagazin
Nino Haratischwili hat einen Roman verfasst, der bei aller Tragik erfüllend ist – literarisch hochwertiges Soulfood, das lange widerhallt und zum Nachdenken inspiriert.
Anne Amend-Söchting, Literaturkritik.de
In Zeiten wie diesen, in denen sich die Gewalt wie ein Schwarm Heuschrecken über ein ganzes Land legt und alles Leben frisst, ist ein Roman wie ›Das mangelnde Licht‹ die einzig wahre Medizin, die Hoffnung nicht zu verlieren!
Gallus Frei-Tomic, Literaturblatt.ch
Eine Lektüre mit einer traurigen Aktualität – ein mitreißender Erzählstil!
Marianne Haring, Buchtipp
So verdichten sich Dinas fotografische Momentaufnahmen – von lyrischen Stimmungsbildern bis zu schockierenden Kriegsszenarien – im Text langsam zu einem Panorama von historischer Tiefenschärfe.
Thomas Leitner, FALTER
Die Bilderausstellung als Aufhänger für die Schilderung der Lebensabschnitte ist bestens gelungen. Alle Charaktere sind außergewöhnlich gut beschrieben, so wie die Geschichte das große Erzähltalent der Autorin aufzeigt. Trotz der mehr als 800 Seiten kommt nie auch nur ansatzweise Langeweile auf, ist der Roman mit den vielen lebhaften Figuren spannend, tiefgreifend, berührend. Eine Gesellschaftsstudie mit bitterer Aktualität. Uneingeschränkt empfohlen.
Erwin Wieser, Buchprofile
Letztlich entfaltet ›Das mangelnde Licht‹ zwischen den Polen (unerfüllter) Liebe und Gewalt vor dem Hintegrrund der politischen Umbrüche in Georgien eine große Sogwirkung, die die Leserinnen und Leser in ihren Bann zieht.
Richard Mariaux, Stadtmagazin Klenkes
Die Erzählung schlängelt sich durch die Jahre, verliert trotz Gewalt, Leid und Chaos nie den liebevollen Blick für alle Figuren im Hinterhof der Rebengasse. Die Autorin verwebt meisterhaft Freundschaft und Familie, Licht und Schatten, politische Umbrüche und private Neuanfänge, tiefstes Leid und größtes Glück.
Imke Weiter, »The Female Reader«
Nino Haratischwilis Erzählkunst lässt die vier mit ihren Familien lebendig werden. Zugleich entsteht aus der Sicht dieser vier weiblichen Perspektiven ein komplexes Porträt einer Gesellschaft. Sie findet – und da lässt wohl auch die Dramatikerin Nino Haratischwili grüßen – einprägsame, starke Bilder für die entscheidenden Lebensstationen.
Marion Victor, KommBuch.com
Mitreißend, historisch sehr interessant, die Figuren liebenswert und glaubwürdig.
Immerschick.de
Nino Haratischwili verwebt Geschichten und Anekdoten, Schicksale und Historie, Schatten und Licht. Und nach der letzten Seite ist klar: Es war keine davon zu viel.
Yvonne Jarosch, konradsblatt

Buchhandelsstimmen


Solch ein Geschenk! Nino Haratischwili ist eine große Geschichtenerzählerin, mit der besonderen Gabe, komplexe historische Epochen für uns lebendig werden zu lassen. Gespannt und bewegt folgen wir Dina, Ira, Nene und Keto und wollen nur eins: Dass das Erzählen nie endet.
Maria-Christina Piwowarski, Ocelot, Berlin
Ich bin komplett begeistert von der Geschichte und hatte vom ersten Moment das Gefühl, mittendrin und dabei zu sein! Nino Haratischwilli schreibt so empfindsam und berührend! Das ist ganz großartiges Kino für den Kopf!
Jutta Raab, Gegenlicht Buchhandlung in Trier
Es ist unglaublich, was für ein Buch. Ich habe die Bilder direkt vor mir gesehen und war total gefangen. Da freue ich jetzt schon darauf, das Buch zu verkaufen.
Christiane Hoffmeister, Büchereck Niendorf Nord
Nino Haratischwili hat einen berauschenden Roman geschrieben, mit einem Sog, den ich in vielen Büchern vermisse. Sie verwebt darin geschichtliche Ereignisse, die jedem unter die Haut gehen. Ein Roman, den man lieben muss obwohl man weinen muss, über die Unbarmherzigkeit des Lebens.
Erika Föst, Thalia Pforzheim
Was für ein Panorama von eindrücklich gezeichneten Charakteren, Freundschaft, Liebe, Treue, Hass und Drama aber auch viel Wehmut und eine große Traurigkeit ob der Vergänglichkeit der Dinge des Lebens. Der Leser versinkt in diesem Kosmos, taucht ein in diese menschlichen Verstrickungen und schließt die im Mittelpunkt stehenden Frauen in sein Herz. Die Dicke des Buch tritt bei dem Lesespass in den Hintergrund, Genuß pur!
Sabine Meinert, Buchhändlerin aus Speyer
Handlung, Figuren, Sprache, das was auf dem Papier steht ist ebenso dicht wie das, was zwischen den Zeilen steht. Und am Ende blicke ich auf Schicksale, Freud und Leid und alle großen Themen des Lebens, die in einem Webteppich zusammenfließen. Klassisch-tragisch, und doch findet sich auch sehr viel Schönes darin, wie Nene betont. Ein wunderbarere Roman, den ich mit Begeisterung verkaufen werde.
Ingeborg Jakobi, Parzellers Buchverlag
Ein tolles Leseerlebnis! In der Geschichte der georgischen Freundinnen spiegelt sich sehr die Gegenwartsgeschichte Georgiens und man fühlt angesichts der aktuellen Weltlage viele Parallelen.
Meike Blanke, Horner Buchhandlung Bremen
Dieser lebendige Roman enthält alle großen Themen – Liebe, Familie, Verrat und Feundschaft und ist ein unvergessliches Erlebnis!
Renate Kurz, Buchhandlung Frau Büchert
Nino Haratischwili, die deutsch-georgische Schriftstellerin, ist eine begnadete Erzählerin, eine echte Scheherazade, die souverän die vielen Charaktere und Handlungsstränge in der Hand hält. Ein Buch, das die Lesenden Tag und Nacht an sich fesselt und auch nach beendeter Lektüre nicht loslässt.
Stefanie Westenberger, Buchhandlung Graff

Veranstaltungen

  • 5
    Apr

    Nino Haratischwili liest auf dem Literaturfestival "Wege durch das Land" in Detmold

    05.04.2024, 00:00 Uhr
    Detmold

Meldungen zu "Das mangelnde Licht"

26.10.2022

Nino Haratischwili erhält die Carl-Zuckmayer-Medaille

Preisverleihung am 18. Januar 2023 im Staatstheater in Mainz

Für ihre Verdienste um die deutsche Sprache wird die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, die deutsch-georgische Schriftstellerin und Dramatikerin am 18. Januar 2023 im Rahmen einer Feierstunde im Mainzer Staatstheater auszeichnen.