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    Lasha Bugadze liest aus seinem Roman „Der erste Russe“ in der Stadtbücherei Heidelberg

    10.10.2018, 19:30 Uhr
    Stadtbücherei Heidelberg, Poststr. 15, Hilde-Domin-Saal Heidelberg

    Es ist die Zeit nach dem Bürgerkrieg. Die junge Generation hat genug von den alten Seilschaften. So auch ein junger Schriftsteller, der eine satirische Erzählung über die legendäre Königin Tamar aus dem 13. Jahrhundert veröffentlicht. Er erzählt von Tamars unglücklicher Heirat mit einem Russen und ihrer Scheidung, nachdem der Bräutigam seine ehelichen Pflichten nicht erfüllt. Der „erste Russe“ in Georgiens Geschichte wird aus dem Land geworfen. Humorvoll wirft der Roman- und Drehbuchautor Lasha Bugadze einen Blick hinter die Kulissen der Politik und deren Verfilzung mit der orthodoxen Kirche. Ein intelligentes und unterhaltsames Lehrstück zu religiösem Fundamentalismus, reaktionärem Nationalismus, Medienmacht und Meinungsfreiheit.

     

    Moderation und Übersetzung: Rachel Gratzfeld

     

    Eintritt frei.

Lasha Bugadze © Laura J Gerlach
Lasha Bugadze
Lasha Bugadze, geboren 1977, zählt zu den wichtigsten Autoren Georgiens. Seine Romane und Theaterstücke wurden in viele Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet. Er lebt in Tbilissi und ist dort bekannt für seine Literatursendungen in Radio und Fernsehen. In der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen seine Romane »Der Literaturexpress« (2015) und »LUCRECIA515« (2017), beide in der Übersetzung von Nino Haratischwili.

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