Dieses Buch besitzt die Kraft, allgegenwärtiges Fragengewirr nach der eigenen Identität aufs große Ganze zu übersetzen. Ariana Zustra gelingt ein existenzialistischer Roadtrip, auf den man ihr auch dank des wunderbaren Humors noch bis zu jedem Abgrund begeistert folgen mag.Linus Volkmann
Vor der Kulisse eines kroatischen Sommers erzählt Ariana Zustra lakonisch-schräg (ich musste an Mariana Leky denken), wie Anna eine Verbindung zu sich findet, erstklassigen Sex hat und in Einklang mit der Welt gern als Pommes in den ewigen Kreislauf eingehen würde. Ich bin dabei!Silvia Feist, emotion
Die ›Musikexpress‹-Autorin Ariana Zustra erzählt Annas Geschichte in ihrem Romandebüt in sicherem, sarkastischem Ton. Mit leichter Hand erkundet sie schwere Themen wie den Umgang mit Traumata und einer Vergangenheit, die nicht vergeht.Jens Balzer, Rolling Stone
Mit viel Humor und tiefenscharfer Gegenwartsdiagnostik erzählt Zustra von einer abgründigen Identitätssuche und verneigt sich zugleich vor ihrer Geburtsstadt, aus der sie im Alter von vier Jahren vor dem Krieg flüchten musste.Carsten Schrader, kulturnews
Autorin Zustra hat einen intelligenten Roman über Aneignung, Zuschreibung und Identität vorgelegt. Sie hinterfragt zudem, ob wir allem eine tiefere Bedeutung geben müssen – koste es was es wolle –, nur damit wir uns besser fühlen. Zusätzlich gelingt es ihr meisterlich, Sex sinnlich zu beschreiben, ohne pornografisch zu sein. Neben lebensnahen Dialogen besticht dieser Text nicht zuletzt mit Humor und ›kroatischem Sarkasmus.Angelo Algieri, Buchkultur
Ein wunderbar nachdenklicher und gleichzeitig witziger, teils schräger Debütroman der Journalistin und Musikerin Ariana Zustra.Helga Winkelmann, ekz Bibliotheksservice
Ariana Zustra packt ernste Themen heiter und klug an.Sabine Busse, Südkurier
Authentisch und garniert mit schwarzem Humor beschreibt die Autorin eine junge Frau in einer Existenzkrise auf der Suche nach dem wahren Ich und wirft gleichzeitig ein Licht auf die anhaltenden Verletzungen des Balkankrieges.Martina Häusler, Buchprofile/medienprofile
Noch nie habe ich so unterhaltsam und amüsant über Jesus und seine Jünger gelesen, noch nie hat jemand das Periodensystem auf so wunderbare Art und Weise beschrieben wie die Figur Anna Thurow. Ariana Zustra trifft [...] die perfekte Balance zwischen Witz und Melancholie, zwischen Weltschmerz und Hoffnung, zwischen Realität und Illusion und zwischen Weirdness und Usualness.@booksnotdead.de
›Tot oder lebendig‹ ist ein erzählerisches Kleinod, nimmt durch die so clever gewählten sprachlichen Kolorierungen eine Sonderstellung im literarischen Herbst ein. Eine wirklich berauschend schöne, zu Herzen gehende und zum lauten Lachen anregende Lektüre!@bjoernandbooks
Nah am Zeitgeist und doch völlig zeitlos erzählt [Ariana Zustra] in ihrem ebenso komischen wie ernsthaften Roman von der Suche einer Frau nach sich selbst und den Wurzeln, die uns alle mit der Geschichte verbinden.@intellectures
Ein unglaublich witziger und existenzieller Reisetripp, der in Abgründe schaut aber dabei nie de Humor verliert.@hauke.harder
[...] dieser Debütroman ist so schräg und witzig, dass mir ›Tot oder lebendig‹ einfach großen Spaß gemacht hat.@nicolekleber
Bitterböse, zynisch, ironisch, witzig, deep, weird. Letzteres hat mir besonders an dem Roman gefallen [...]@lese_verliebt
Autorin Zustra hat einen intelligenten Roman über Aneignung, Zuschreibung und Identität vorgelegt. Sie hinterfragt zudem, ob wir allem eine tiefere Bedeutung geben müssen - koste es was es wolle-, nur damit wir uns besser fühlen. Zusätzlich gelingt es ihr meisterlich, Sex sinnlich zu beschreiben, ohne pornografisch zu sein. Neben lebensnahen Dialogen besticht dieser Text nicht zuletzt mit Humor und ›kroatischem Sarkasmus‹.Buchkultur