Georgien, 1900: Mit der Geburt Stasias, Tochter eines angesehenen Schokoladenfabrikanten, beginnt dieses berauschende Opus über sechs Generationen. Stasia wächst in der wohlhabenden Oberschicht auf und heiratet jung den Weißgardisten Simon Jaschi, der am Vorabend der Oktoberrevolution nach Petrograd versetzt wird, weit weg von seiner Frau. Als Stalin an die Macht kommt, sucht Stasia mit ihren beiden Kindern Kitty und Kostja in Tbilissi Schutz bei ihrer Schwester Christine, die bekannt ist für ihre atemberaubende Schönheit. Doch als der Geheimdienstler Lawrenti Beria auf sie aufmerksam wird, hat das fatale Folgen.
Deutschland, 2006: Nach dem Fall der Mauer und der Auflösung der UdSSR herrscht in Georgien Bürgerkrieg. Niza, Stasias hochintelligente Urenkelin, hat mit ihrer Familie gebrochen und ist nach Berlin ausgewandert. Als ihre zwölfjährige Nichte Brilka nach einer Reise in den Westen nicht mehr nach Tbilissi zurückkehren möchte, spürt Niza sie auf. Ihr wird sie die ganze Geschichte erzählen: von Stasia, die still den Zeiten trotzt, von Christine, die für ihre Schönheit einen hohen Preis zahlt, von Kitty, der alles genommen wird und die doch in London eine Stimme findet, von Kostja, der den Verlockungen der Macht verfällt und die Geschicke seiner Familie lenkt, von Kostjas rebellischer Tochter Elene und deren Töchtern Daria und Niza und von der Heißen Schokolade nach der Geheimrezeptur des Schokoladenfabrikanten, die für sechs Generationen Rettung und Unglück zugleich bereithält.
Die Geschichte des europäischen Jahrhunderts als georgische Familiensaga erzählt. [...] Deutscher Roman des Jahres. Phänomenal.Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Nino Haratischwili gehört zu den hoffnungsvollen deutschsprachigen Autorinnen ihrer Altersklasse.Thomas Andre, Spiegel Online
Das deutschsprachige Epos der Herbstsaison. Ein Meisterstück souveräner, dabei ungezwungen wirkender Dramaturgie.Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Diese vielfach verflochtene Familiengeschichte [ist] beeindruckend komponiert. Die Figuren sind plastisch, die Charaktere lebendig, die Spannung hält bis zur letzten der fast 1300 Seiten.Jörg Himmelreich, Die Literarische Welt
Wer ist diese Frau, der alles zu gelingen scheint, sogar, wie manche sagen, literarische Wunder? [...] Mit ihrer Familiensaga entzückt Nino Haratischwili nicht nur Kritiker, sondern auch Historiker, weil sie so akribisch recherchiert und so packend erzählt.Max Mohr ttt - titel, thesen, tempramente
Mit dem Roman ist ihr der große Wurf gelungen.Petra Wiegers, Arte Journal
Es sieht alles danach aus, als handelte es sich hier um ein Buch, das keine Saisonware bleibt, sondern eines ist, das zum Lieblingsbuch auf viele Jahre werden könnte.Maren Keller, Kulturspiegel
Ihr starker Roman lässt sich einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ein beeindruckendes Buch darüber, wie das zerstörerische 20. Jahrhundert über eine Familie hinwegfegt.Meike Schnitzler, Brigitte
So ein großer Roman, ein ganzes Jahrhundert, sechs Generationen, von Tbilissi über London nach Berlin. Die junge Autorin, in Georgien aufgewachsen, erzählt die Geschichte dieser Familie elegant, ironisch und auch todernst. Sehr spannend, sehr einnehmend.Chrismon plus
Ein Buch, das süchtig macht: Mit 31 Jahren ist sie schon eine der kraftvollsten und eindringlichsten Stimmen der deutschen Literatur: Meisterhaft verknüpft Nino Haratischwili in ihrem 1200-Seiten-Epos "Das achte Leben" die bewegenden Erlebnisse einer georgischen Familie mit den historischen Revolutionen des Zwanzigsten Jahrhunderts. Ein Jahrhundertroman, der Leselust macht und eine starke junge Frau, die sich von der Männergesellschaft ihres Heimatlandes losgesagt hat. [...] Nino Haratischwili ist etwas wahrhaft Außergewöhnliches gelungen. Ein großer historischer Roman, so prall mit menschlichen Dramen wie das echte Leben.Norbert Kron, ARD Titel Thesen Temperamente
Die beiden Weltkriege, die russische Revolution die Stalin-Ära, Glasnost und die Bürgerkriege in Georgien nach dem Verfall der Sowjetunion – all das spiegelt sich in den Geschichten des Romans. Ein überwältigender Roman!NDR Fernsehen, Buch des Monats Oktober
Mit ihren 31 Jahren gehört Nino Haratischwili zu den kraftvollsten Erzählerinnen der deutschen Literatur, für ihr Schreibeen hat sie einen ganz eigenen Ton gefunden. [...] Sie schreibt, um zu verstehen [...] und das mit außergewöhnlichem Talent, voller Tiefe und Erzählkunst. Ihre Texte sind einfach eine große Bereicherung.RBB Stilbruch
Nino Haratischwili schreibt sinnliche Bücher, voller Geschichten und Geschichte. Die Autorin ist in Georgien geboren, schreibt auf Deutsch – und das gelingt ihr hervorragend, die Schicksale ihrer Figuren berühren. Von der Stalin-Zeit bis in die jüngste Vergangenheit, Nino Haratischwili hat für uns die große Erzählform wiederentdeckt.BR Lesezeichen
Wer schreibt die Erzählung, die den Europäern die Kraft verleiht, wieder an ihre Ideale zu glauben? Nino Haratischwili, in Georgien geboren, hat in ihrem neuen Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“ damit begonnen. 1300 Seiten unserer Geschichte, vom Rande her erzählt. [...] Nino Haratischwili, in die Erzählerin Niza verwandelt, fliegt durch die Geschichte. Erzählt mal märchenhaft, dann wieder brutal realistisch. [...] Am Ende fühlt man sich beinahe als Teil dieser Geschichte, als Romanfigur – oder die Figuren als Teil des wahren Lebens. [...] Nino Haratischwili schenkt der Literatur einige unglaublich mondäne, große, großartige neue Frauengestalten. Die in Palästen hausen, Männerkleider tragen, Männer beherrschen, Frauen lieben, unendlich grausam sind, stark, leidensfähig. [...] Nino Haratischwili hat die europäische Geschichte als Familiengeschichte neu erzählt.Volker Weidermann,Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Das achte Leben (Für Brilka)“ ist einer jener großen, erzählseligen Romane, die bei allem Furor eine klare Linie verfolgen, die ins Weite greifen, ohne sich zu verlieren, die ein Panorama aufspannen und jedes Detail in dessen Dienst zu stellen wissen. Die Effizienz dieser Erzählweise ist verblüffend, der Spannungsaufbau meisterlich, die Sprache der Geschichte angemessen und ebenso frisch wie arm an gesuchten Wendungen. Denn dass man sich Traditionen nicht kampflos unterwerfen muss, demonstriert der prallvolle Familienroman auf seiner sprachlichen Ebene so überzeugend wie auf der inhaltlichen.Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Für mich der beste und wagemutigste deutschsprachige Roman des Herbstes: Haratischwili hat ein Buch geschrieben, das im Umfang (fast 1300 Seiten) maßlos ist, doch jeden Satz braucht. [...] Uwe Tellkamps „Der Turm“ ist das von Anspruch und Umfang einzig vergleichbare Projekt der neueren deutschen Literatur.Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Was tun? Den dicksten deutschen Roman dieses Bücherherbstes lesen – und damit erfreulicherweise auch den besten. Nino Haratischwilis „Das achte Leben (Für Brilka)“ lässt wenige Wünsche offen. Außer dem, dass er nun auch viele Leser finden möge.Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Roman des Jahres: Nino Haratischwili erzählt aus prächtige Weise von Liebe und Hass, Aufstieg und Fall des Kommunismus – und von einem Geheimrezept für Kakao, das nur die Frauen in der Familie kennen.Sebastian Hammelehle, Spiegel Online
Wer sich für den südkaukasischen, ehemals sowjetischen Staat an der Ostküste des Schwarzen Meeres interessiert, kommt ab sofort an Nino Haratischwili nicht mehr vorbei.[...] Zum Vergleich taugt der literarisch leichtfüßige Balzac [...]: Nino Haratischwilis „Menschliche Komödie“ eines Landes [...] hätte abgründiger nicht geschrieben werden können.Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel
Wer verstehen will, wie diktatorische Regime nicht allein repressiv, sondern auch produktiv wirken, wie brutale Macht den politisichen Gegner nicht bloß unterdrücken, sondern nachgerade zurichten kann, wie Angst und Anpassung auch die privaten, intimen Beziehungen aushöhlen können, und wer verstehen will, wie sich trotz allem immer wieder, nicht zuletzt im Erzählen, dem Zugriff der Gewalt widerstehen lässt, der sollte Haratischwili lesen.Carolin Emcke
Nino Haratischwilis aufregender Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist ein großer Wurf mit großem Anspruch [...]. „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist ein imposantes Werk, beeindruckend durch Fantasie und Wahrhaftigkeit und mit einer reichen Sprache, die mit derben Dialogen aufregt und mit nachdenklichen Bildern besänftigt.Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
Nino Haratischwili hat ein großes Buch geschrieben: ein Buch, das ein Jahrhundert und den halben Globus überblickt und in dem doch, wie im Erleben eines kleinen Kindes, alles nur Liebe und Schrecken ist. Es ist ein Wurf, der aus den heutigen Voraussetzungen und Mitteln des Deutschen und der Deutschen allein niemals hätte gelingen können; ein Geschenk an uns aus den Widersprüchen und der Größe des Ostens.Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung
Schonungslos ehrlich, historisch wahrhaftig und gut recherchiert. Nino Haratischwili vermag nicht nur Gefühle und Mentalitäten zu beschreiben, sondern auch geschichtliche Fakten, die in unserer Zeit gerne unter den Teppich gekehrt werden. [...] Ein Schlüsselwerk, das vieles erklärt. Wenn Sie Russland verstehen möchten oder auch nur Ihre Nachbarn, lesen Sie bitte das Buch. Nehmen Sie sich Zeit dafür, sie werden keine einzige Minute bereuen. Versprochen.Olga Grjasnowa, ZEIT Literatur
Acht Figuren lässt Haratischwili auf 1280 Seiten Gestalt annehmen, und das mit solch dramaturgischem Geschick, dass keine einzige Seite langweilig ist. [...] Wie souverän die Autorin mit der ungeheuren Fülle an Geschichten, mit Motiven, Zufällen und Charakteren jongliert! [...] Selten wird in der deutschsprachigen Literatur das Pathos so entschieden eingesetzt wie in diesem geschichtentrunkenen und gefühlsstarken Familienepos.Martina Läubli, Neue Zürcher Zeitung
Dieser Roman hatte keine Chance, und seine Autorin hat sie fulminant genutzt. Die Georgierin Nino Haratischwili schreibt, wie man eigentlich nicht mehr schreiben darf. Sie schreibt nämlich über ein ganzes Jahrhundert, eine Saga über sechs Generationen hinweg, einen 1280 Seiten starken Gesellschaftsroman. [...] Die Art und Weise, wie die Autorin Historisches mit fiktiven Emotionen auflädt und konfrontiert, imponiert.Julian Schütt, Tages-Anzeiger
Dieser Roman ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Die Aufgabe, die Stofffülle zu präsentieren, hat Nino Haratischwili in ihrem dritten Roman in bewundernswerter Weise und höchst souverän gemeistert. [...] Diesem Roman könnte kaum etwas Ungerechteres passieren, als dass die schiere Seitenzahl Berührungsängste auslöst. [...] Es geht um Fäden eines Teppichs, die stellvertretend für Menschen und ihre Geschichten stehen. Und das Ausgreifen in Raum und Zeit ist beeindruckend und schwungvoll: Ein Jahrhundert wird abgehandelt, mehrere Länder sind Schauplatz des Geschehens. [...] Der Roman wird diese Fäden weiterweben, wird sich durch ein Jahrhundert spinnen.Christiane Pöhlmann, taz
Ein atemberaubender Roman. [...] ihre geschichtlich aufgeladene Konstruktion in der Manier eines Ken Follett erhält den erzählerischen Zauber einer Isabell Allende. Und der Roman liefert so einen Trost, den sich die Gegenwart angesichts der Geschichte zu ertrotzen vermag.Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine
Mit fast orientalischer Erzähllust, in die sich Töne der großen russischen Romantradition weben, hebt das Werk an. [...] Ganz groß wird dieser gewagte Entwurf in seiner Offenheit: alles mitfühlen zu können, dabei aber nicht alles verstehen zu wollen, fast dokumentarisch zu erscheinen, und dann wieder, insbesondere angesichts des Wahnsinns, fiktiv zu werden. Was für große Werle zumeist gilt, hier trifft es in besonderem Maße zu: man möge zweimal lesen. [...] Gerade weil die Sprache des Buches nicht die Muttersprache der Autorin ist [...] begegnet man immer wieder originellen Wendungen, die überraschen ohne gesucht zu wirken. Auch dies trägt dazu bei, das Werk als außerordentlich zu empfinden. [...] Ein derartig nachdrückliches Buch tanzt mehr als einen literarischen Sommer lang.Thomas Leitner, Falter
Ein Roman [...], der spannend bleibt, und erschütternde Passagen hat. DAs liegt an den Charakteren, die Haratischwili aufbietet, vor allem an den Frauen, die so stark sind und doch herzergreifend an der Liebe scheitern, betrogen, einem grausamen Schicksal ausgeliefert werden. [...] ihr gelingen grandiose Porträts, die von der erstaunlichen Menschenkenntnis der jungen Autorin zeugen.Karl-Markus Gauß, Die Presse
Wer die untergegangene Sowjetunion und die Probleme, die sie hinterlassen hat, wirklich verstehen möchte, der lese dieses Buch. [...] Sie gehört zu jener spannenden Gruppe von in Deutschland lebenden Autorinnen, die ihre biographischen Wurzeln in der ehemaligen Sowjetunion haben und erzählen können, wie es wirklich war. Und erzählen – das können sie richtig gut, mit einem ganz eigenen Ton.Bettina Ruczynski, Sächsische Zeitung
Mit ihrer schönen Sprache und den lebendig gezeichneten Figuren mit ihren aufwühlenden Schicksalen gelingt Haratischwili das Kunststück, die Spannung über alle Seiten zu halten. Eine Geschichte fließt aus der anderen und geht in die nächste über. Man lebt, leidet und hofft mit den Protagonisten. Ein unglaubliches, sehr lesenswertes Buch!Michala Höber, Nürnberger Zeitung
Beeindruckend souverän jongliert Nino Haratischwili mit der Fülle von Geschichten, Motiven, Charakteren und Zufällen. So üppig der Stoff, so zupackend ist die Handlungsführung. Die Autorin mit georgischen Wurzeln bringt das Familienepos in die deutsche Literatur zurück: geschichtentrunken, gefühlsstark und mitreissend.Martina Läubli, NZZ am Sonntag
Mit 1300 Seiten gehört Nino Haratischwilis „Das achte Leben (Für Brilka)“ zu den dicksten in der Belletristik. Doch gleich am Anfang entfacht die Autorin ein Feuer, dass den Leser an die Geschichte fesselt. [...] Wer sich darauf einlässt, kommt so schnell nicht zum Ende [...] aber selbstverständlich ist es nicht die Dauer, die zählt, sondern die Qualität. Und die hat es in sich. Die ist meisterlich. (...) Zeitweise wähnt man sich an die ganz großen Erzählungen erinnert, an „Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel García Márquez oder an die „Mitternachtskinder“ von Salman Rushdie. Denn auch hier finden welthistorische Ereignisse und private Lebenssituationen aufs Schönste zueinander. Ja, Haratischwili lässt es krachen und funkeln. Auch wenn es meistens nicht gut ausgeht – in Düsternis versinkt der Leser nie, wohl aber in dauerhafter Spannung. (...) Ein Schmöker, ein Schatz.Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger
Mit diesem Buch zeigt die 31-Jährige Haratischwili Mut zur Größe. Acht Figuren lässt Haratischwii auf 1280 Gestalt annehmen, und das mit solch dramaturgischem Geschick, dass keine einzige Seite langweilig ist. [...] Selten wurde in der deutschsprachigen Literatur das Pathos so entschieden eingesetzt wie in diesem geschichtentrunkenen und gefühlsstarken Familienepos.Martina Läubli, Emma
Sie schreibt auf Deutsch; so üppig und reich, dass man sich kaum satt lesen kann.Birgit Güll, Vorwärts
Nino Haratischwili schreibt Weltliteratur: Gehaltvoll wie Tolstoj, derart monumental allemal. Sie schreibt schrecklich/schön. Ich lese ergriffen, zuletzt mit Augen voller Tränen. Und will den Film dazu sehen.Daniela Chmelik, Missy Magazine
Grandios: Ein Monumentalwerk, dieses sich auf fasr 1300 Seiten über sechs Generationen und von Georgien des beginnenden 20. Jahrhunderts bis ins heutige Berlin spannende Familienepos. Mit „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist NIno Haratischwili der ganz große Wurf gelungen.Friederike Albat, Madame
Es ist ein Unterhaltungsroman in Episoden, der etliche filmreife Szenen enthält, mit viel Suspense und Cliffhangern.Tobias Schwartz, Zitty Magazin
Es sind die ganz großen Themen, die Nino Haratischwili interessieren – Fragen nach Schuld und Sühne, Schicksal und Selbstbestimmung, Familie und Einsamkeit, Leidenschaft und Unbedingtheit.Silke Behl, Radio Bremen
Nino Haratischwili ist mit ihrem Roman Das achte Leben ein kluges, fesselndes, zuweilen bedrückendes, immer wieder beeindruckendes Werk gelungen. Wer verstehen will, warum das 20. Jahrhundert ein eminent georgisches Jahrhundert war, der lese dieses Buch.SR 2 Bücherlese
Ein fabelhafter Roman [...] ein bewegendes Familienepos. [...] Es gibt Bücher, die auch mit 1280 Seiten nicht zu dick sind. Dieses gehört dazu.Gabriela Seidel-Hollaender, Unispiegel
Ihr dritter Roman ist eine Frage an sich selbst. Wer bin ich? Wo komme ich her? Um das zu beantworten, kartografierte Haratischwili ein ganzes Jahrhundert. [...] Nino Haratischwili hat sich gefunden. In einem großen, sprachgewaltigen Buch, das Georgien näher an Europa rückt.Frédéric Schwilden, Cicero
Könnte man dieses Buch trinken, es wäre dickflüssig, süß, bitter und ungeheuer nuanciert. Eine Heidenfreude!Elisabeth Dietz, Bücher
Die fast 1300 Seiten fesseln bis zum Ende. Selten schreibt jemand so schön und so brutal zugleich.Neon
In ihrem jüngsten Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“ lässt Nino Haratischwili das Schicksal von mehreren Generationen einer Familie mit dem grausigen Verlauf des 20. Jahrhunderts kollidieren. [...] Kunstvoll verstrickt Haratischwili einen Hoffnungsfaden in die Handlung: Sie erzählt die Familiensaga für Brilka.Vogue
Ein Roman über das Leben, die Liebe und die Gier in einer georgischen Familie von 1900 bis heute. Er ist 1280 Seiten lang und so fesselnd, dass man ihn nicht aus der Hand legen kann!Cosmopolitan
Der Geheimtipp des Herbstes: Nino Haratischwili, 1983 in Tiflis geboren, hat in erfrischend phrasenfreiem Deutsch ein georgisches Generationen-Epos geschrieben, das die Kritk jubeln lässt.Andreas Merkel, Interview
Es ist ein absolut unglaubliches Buch und in diesem Herbst in der deutschen Gegenwartsltieratur einmalig. [...] Das ganze Jahrhundert kommt vor, alles, was wir eigentlich schon wissen und hundertmal gehört haben erzählt sie als Familiengeschichte neu, farbig, abenteuerlich, wie ich das wirklich in der Weise lange nicht gelesen habe. Und es ist wirklich, wirklich, wirklich nicht zuviel! Die Autorin ist ein Genie.Volker Weidermann, WDR5
Haratischwili versteht es, packend zu erzählen. Meisterhaft verwebt sie bizarre Liebesgeschichten mit historischem Zeitgeschehen und erzählt auf eindringliche Weise vom Aufsteig und Fall des Kommunismus, von Liebe, Hass und Vergänglichkeit.ORF
Ein fulminanter politischer Roman, der von den Verwerfungen der Vergangenheit und den Möglichkeiten der Gegenwart erzählt.Katharina Borchardt, SWR2 Buch der Woche
Nichts weniger als einen Roman über alles hat Haratischwili geschrieben. [...] „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist eine Erzählung über die unabgeschlossenen Gestalten in uns, eine Erzählung gegen das Vergessen. [...] Es ist also kein vorsichtiger, skeptischer Roman. Er ist nicht dem Schweigen verwandt, wie es so häufig gilt für Literatur, die sich mit den Schrecken des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt. [...] Genau das macht ihn bei allen möglichen Einwänden zu einem Solitär in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.Insa Wilke, Deutschlandfunk
Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das mich so gepackt hat, das ich so großartig finde.Liane von Pein, RBB Fernsehen
Zweifelsohne eines der großen Bücher in diesem Herbst.Katja Weise, NDR Kultur
Nino Haratischwili ist eine großartige Erzählerin. Der Roman ist eine wunderbare Lektüre für alle, die Familiengeschichten lieben und einen Blick auf ein Land werfen möchten, das lange hinter dem Eisernen Vorhang verborgen war.Esther Schneider, SRF2
Von der Kritik als ein epochales Werk hoch gelobt, erzählt die Familiengeschichte "Acht Leben (Für Brilka)" von Nino Haratischwili vom Niedergang einer Familie und dem Verrat, mit der sie über Generationen hinweg leben muss. Ein 1300 Seiten starkes Familienepos, das man innerhalb kürzester Zeit verschlingt.Katharina Heinrich, WDR5
Für mich DAS Buch des Jahres. Lange nicht habe ich einen so opulenten, sprachgewaltigen und zugleich unterhaltsamen Familienroman gelesen, der ganz nebenbei auch noch die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Sowjetunion erzählt.Simone Thielmann, WDR3
Ein Jahrhundertroman.RBB Radio
Hundert Jahre georgische und sowjetische Geschichte werden hier in packende persönliche Lebensgeschichten übersetzt.ORF.at
Keine Seite in diesem Buch ist eine zu viel [...]. Die erzählerische Souveränität macht den Roman zu einem herausragenden Leseereignis dieses Bücherherbstes. [...] Schnell und kraftvoll ist dieser Roman, man fühlt sich mitgerissen wie von einem reißenden Strom dessen Ufer unerreichbar fern sind.Mirko Schwanitz, BR 2
Bei der Lektüre ist dieser seltene seltsame Zustand eingetreten, dass ein Buch den eigenen Alltag verschluckt, dass man alles, was geschieht, daraufhin tut, dass man weiterlesen kann, dass man wieder eintauchen kann in diese Romanwelt, die für eine Weile sogar realer und wirklicher erscheint, als das, was einen gerade umgibt. [...] Wer sich von der Literatur Welthaltigkeit wünscht, der sollte „Das achte Leben (Für Brilka)“ lesen.Anne-Dore Krohn, RBB Kulturradio
Der erste Eindruck legt nahe, dass der rund 1300 Seiten starke Roman jedes Lob verdient, das er erhält. [...] Elegant sind die Zeitebenen miteinander verknüpft, fließen die Sätze in einem Strom, wechselt die Stillage zwischen ironischem Witz und bitterem, zumeist historisch grundiertem Ernst.Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau
Nino Haratischwili erzählt ihre georgische Familiensaga so schwindelerregend prachtvoll, so unwiderstehlich mitreißend [...] eigentlich ist „Das achte Leben (Für Brilka)“ so etwas wie ein dickes Buch gewordener Christstollen, lecker und doch nahrhaft.Kreuzer Leipzig
Ein herausragender Roman über Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten, über Liebe und Hass und über Familienbande, die all das überdauern.Borromäusverein Buch des Monats
1275 Seiten sind eine Menge Stoff zum Lesen, aber in diesem Roman lohnt sich jede einzelne Seite. Nino Haratischwili gelingt das Kunststück, auf diesen 1275 Seiten weder zu langweilen noch den Faden zu verlieren und ncoh dazu in einer besonderen, ans Poetisch grenzende Sprache. Eine beeindruckende und berauschende Lektüre, für mich der Roman des Jahres!Christoph Holzapfel | Borromäusverein
Ein opulenter Roman über sechs Generationen einer georgischen Familie mit bewegenden Lebensbildern und Charakteren, die man nicht vergisst. Wie nebenbei gibt Nino Haratischwili dabei tiefe Einblicke in die europäische und sowjetische Geschichte, in bisweilen trocken-witziger, aber auch poetischer Sprache.. „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist der literarische Überraschungserfolg des Herbstes in Deutschland.DE Magazin Deutschland
Eine soche Entdeckung gibt es wahrscheinlich in einem Leseleben nur alle paar Sternstunden einmal, ein Roman mit einer solchen Wucht, ein Strom, der einen mitreißt, der den erzählerischen Bogen einerseits so weit spannt, dass sich eine Familiensaga von Tolstoi’scher Erzählkraft durch die Zeitläufe entfaltet, und der zugleich bis in die kleinsten Details und Feinheiten immer wieder liebevoll und konkret genau erzählt.Dirk Steinfort, Theologie & Literatur
Nino Haratischwili begeistert mit einem wortgewaltigen Familienepos. Natürlich sind 1280 Seiten nicht wenig. Wenn sie allerdings mit so wohlgewählten Worten gefüllt sind, wie in Nino Haratischwilis drittem Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“, vergeht die Zeit beim Lesen wie im Fluge. [...] Jede Figur ist in sich so stimmig gezeichnet, dass man sich schnell als Teil der Familie Jaschi fühlt und das Buch nicht aus der Hand legen möchte.Sirka Schmidt, Darmstädter Echo
In ihrem anspruchsvollen Werk erschafft Haratischwili ein lebenspralles Familienepos, das sechs Generationen einer georgischen Familie und die Zeitspanne von 1900 bis 2006 umfasst. [...] Der Sog dieser Geschichte, erzählt in elegant dahinfließender Sprache, wurde schon während der Lesung deutlich.Christian Preußer, Frankfurter Neue Presse
Nino Haratischwilis Roman ist eine Großerzählung über das 20. Jahrhundert [...] perfekt in der Sprachformung, leidenschaftlich in der Schilderung. [...] Es ist die übliche Geschichte eines Landes im Osten, aber wie sie geschrieben ist, das macht den Roman zum Ereignis.Roland Mischke, Ostthüringer Zeitung
Und wieder zeigt uns ein literarisches Ausnahmetalent mit Wurzeln in Osteuropa, wie Erzählen geht. [...] „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist ein erstaunlich klar erzähltes, stets vorwärtsschreitendes Werk, das bis zur letzten Seite die Spannung hält. [...] Echte Leser und Leserinnen [...] werden sich Nino Haratischwilis Erzählstrom ohne Zögern und mit großem Vergnügen anvertrauen. Mitlieben und Mitleiden. Und darin baden bis zum Schluss.Gabriele Weingartner, Die Rheinpfalz
Wie souverän Haratischwili ihr opulentes narratives Gewebe spinnt, kann man nur bewundern.Petra Hallmayer, Münchner Feuilleton
Selten wird in Deutschland überhaupt noch in solchem Umfang und so schön geschrieben.Daniel Rüffer, Stadtblatt Osnabrück
Ein umwerdendes Geschichtenwerk, prall gefüllt mit Charme, Witz und ganz viel Können. [...] In diesem prachtvollen Roman geht es um große Gefühle, um Liebe, Verrat und Weltgeschichte.Anke Breitmaier, Darmstädter Tagblatt
Nino Haratischwili hat der deutschen Gegenwartsliteratur einen wuchtigen, epochalen, poetischen Roman geschenkt. Berührend.Britta Heidemann, WAZ
Ein Buch, das süchtig macht.WAZ
„Das achte Leben (Für Brilka)“ ist teilweise von atemberaubender Grausamkeit ob der Sinnlosigkeit der sich immer wiederholenden Geschichte. Und zugleich ist der Roman von zarter Schönheit wegen des individuellen Strebens der Einzelnen nach Glück, Liebe und Freiheit. Die in Hamburg lebende Nino Haratischwili gehört unbestreitbar zu den wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur – und das beweist sie mit diesem Roman eindrücklich.Almuth Strote, Szene Hamburg
Trotz der 1280 Seiten gleitet man hinein in dieses Buch, Seite für Seite.Florian Christner, Bayernkurier
Nino Haratischwilis „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist ein mitreißender Familienroman mit großer Welthaltigkeit über die Spanne des 20. Jahrhunderts.Südkurier
Ein Frauenroman: Stasia, Christine, Kitty, Sopio Eristawi, Nana, Elene, Daria, Niza – die geschändet, verraten und verlassen werden. Die überleben, Mütter sind, Kinder aufziehen und dem Verhängnis Geschichte trotzen. Das Janus-Gesicht ist die Vignette der irre spannenden Saga, die die hässliche Fratze des Kommunismus, Terrors und postkommunistischen Chaos’ und die zerstörbar schöne Hälfte der menschlichen Leidenschaften darstellt.K.WEST – Das Kulturmagazin des Westens
Dutzende hymnischer Besprechungen hat Nino Haratischwili für ihren Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“ schon erhalten, und ständig kommen neue hinzu. Das ist kein Wunder, denn wenn man beginnt, sich in dieses grandiose Epos zu vertiefen, kann man sich seiner Faszination kaum mehr entziehen – und das 1280 Seiten lang.Esslinger Zeitung
Haratischwili ist ein großer interkultureller Roman gelungen, in dem es einen im Westen in dieser Tiefe weitgehend unbekannten Raum zu entdecken gilt.René Kegelmann, Interkultur Stuttgart
Dieser knapp 1300 Seiten dicke Roman ist nicht nur genau recherchiert, sondern dank seiner klugen Konstruktion auch packend erzhlt. Er entwickelt ein ordentliches Suchpotential und ist damit bestes Lesefutter für lange Winterabende.Marion Victor, Kommbuch
Haratischwili gelingt ein mitreißender Spannungsaufbau. Der gekonnt zu einem sehr berührenden Ende führt.Lea Susemichel, An.schläge
zärtlich, eindringlich, bisweilen elektrischJutta Failing, Top Magazin Frankfurt
„Das achte Leben (Für Brilka)“ ist überbordend, fabulierend, schmerzhaft realistisch und heillos verlogen, ein Roman, so schön, dass man ihn kaum aushalten kann.Kulturnews
Wie die Autorin die Fäden dieser über ein Jahrhundert und mehrere Generationen gesponnenen Familienchronik miteinander verknüpft, ist schlichtweg beeindruckend und weckt Erinnerungen an Meisterwerke der Weltliteratur wie „Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel García Márquez der „Das Geisterhaus“ von Isabel Allende. Selten fieberte ich dem Bücherherbst so sehr entgegen. [...] Mit beachtlicher Virtuosität und Eleganz hält Haratischwili die Fäden nicht nur einer Familiengeschichte, sondern der Geschichte eines ganzen Landes zusammen. [...] unweigerlich denkt man an die berühmte Forderung Kafkas [...]: „Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“. Genau solch ein Buch ist „Das achte Leben (Für Brilka)“, eines, das ebenso erschüttert wie berauscht, das einem den Atem raubt, weil es schmerzt und unsagbar schön ist zugleich.Caterina Kirsten, Blog SchöneSeiten
Ich bin sicher, dass der Roman grenzenlos erfolgreich werden, dass man noch in Jahrzehnten von ihm sprechen wird. Denn „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist nicht nur ein sprachliches Kunstwerk, welches fiktive und reale Ereignisse mosaikähnlich zusammenfügt. Es ist außerdem ein inhaltsreicher Roman mit einer Story, die sich anfühlt, als hätte Nino Haratischwili sie stellvertretend für alle Menschen, die in Diktaturen aufgewachsen sind, erzählt. [...] Nicht in meinen stärksten Phantasien hätte ich mir vorzustellen vermocht, was dieses Buch mit mir machen wird. Dass es mich so komplett vereinnahmen wird. Dass viele Dinge in der realen Welt plötzlich unwichtig und klein erscheinen, weil ich nur weiterlesen, tiefer eintauchen will. Geradezu magisch werde ich hineingesogen, versinke in einer Art von Paralleluniversum. Und bin so unendlich dankbar. Für jede einzelne Szene. Jeden Satz.Jacqueline Masuck, Blog Masuko13
Dieses Epos hat mich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen, ich bin glücklich und traurig zugleich. Glücklich über dieses großartige Geschenk, das mir die Autorin bereitet hat. Traurig, dass ich diese aufregende, eindringliche und vielfältige Parallelwelt verlassen muss. [...] Obwohl sich der Roman wie ein ausgezeichneter Pageturner liest, ist er viel mehr als das. Er schreibt Geschichte – auch in der Literaturwelt.Simone Finkenwirth, Blog Klappentexterin
Nino Haratischwilis Epos [zieht mich] geradezu magisch an. Damit stehe ich nicht allein da. Einige Blogkolleginnen klatschen wie ich ganz aufgeregt in die Hände, als stünde der Bücherweihnachtsmann höchst persönlich vor der Tür. [...] dieses Buch hat schon jetzt mein Herz erobert.Blog Klappentexterin, We read Indie
Nino Haratischwilis neuer Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist ein Buch für Genießer: Eines, das man langsam und genüsslich liest, sich auf der Zunge zergehen lässt wie Schokolade. Eines, das man weniger verschlingt, sondern in Ruhe und besonnen liest, da man nicht möchte, dass es zu schnell endet.Blog Aboutsomething
Nino Haratischwili gibt der Literatur ihren großen und brillant zwischen Fakt und Fiktion balancierenden Familienroman zurück! [...] Nino Haratischwili hat mit „Das achte Leben (Für Brilka) große Literatur geschaffen, ein Epos, das individuelle Familiengeschichte mit der Geschichte eines ganzen Landes verwebt.Blog Literaturen
Eines der besten Bücher der letzten Jahre.Blog Ruth Liest
Was Nino Haratischwili hier abgeliefert hat, wird bleiben und die Zeit überdauern. [...] Ich habe schon viel gelesen, darunter auch vergleichbar dicke Familien-Epen wie Tolstois „Krieg und Freiden“, die Buddenbrooks oder Jonathan Franzens „Korrekturen“. Und genau in diese Reihe möchte ich auch „Das achte Leben (Für Brilka)“ stellen. In meinen Augen ist dieser Roman Weltliteratur, nicht mehr und nicht weniger. [...] Solche Schriftstellerinnen begeistern mich. So muss Literatur sein. Einfach perfekt!Tobias Nazemi, Blog Buchrevier
Ich bin froh über diesen Roman, über seinen Umfang (wozu auch Mut gehört: 1300 Seiten muss man einem Verlag erstmal schmackhaft machen – und dem Leser). Von dieser Autorin darf man noch einiges erwarten., sie schreibt klug und intelligent, aber auch witzig und mitreißend [...]. Ein Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.Stefan Bachmann, Blog Litteratur.ch
Obgleich ich eine eher ungeduldige Leserin bin, überflog ich keine einzige Seite, nicht einmal einen Absatz, so fesselnd war die Lektüre. Ich habe über mehrere Abende das Buch kaum aus der Hand legen können und bis spät, viel zu spät, gelesen. [...] Nicht nur deswegen ist dieser Roman spannend und mitreissend – es ist die literarische Qualität, die Dichte der Szenen der jeweiligen Zeit, die Nahbarkeit aller Figuren, die psychologische Feinfühligkeit in deren Handlungen, das Verstehen der historischen Zusammenhänge und – eben leider auch dies: das Durchleiden eines Jahrhunderts, das alle betrogen hat.Blog Viertel Viel
Ganz großes Kino. Hat das Zeug zum Klassiker.Blog Con=Libris
Eine opulente Familiensaga, ein Jahrhundertroman im wörtlichen, aber auch im übertragenen Sinne, der den Vergleich mit den ganz Großen nicht scheuen muss.Blog We read Indie
Das Buch ist so exotisch wie vertraut, so lehrreich wie unterhaltsam, so ruhig wie wild. Es ist unglaublich eindringlich, phänomenal, erschütternd, detailliert, mitreißend, aufreibend und in aller erster Linie eins: Echt.Blog Tasmetu
Nino Haratischwili hat eine eindrucksvolle, hochkomplexe Familiengeschichte vorgelegt, eine tour d’horizon im Umgang mit der Erinnerung an die sozialistische Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts.[...] Die 1983 geborene Autorin wollte einen großen Roman schreiben, und das ist ihr gelungen.Florian Keisinger, Fixpoetry
Ein komplexes, sorgfältig recherchiertes und literarisch klug gestaltetes Werk, das dem Lesenden die Chance gibt, seinen Blick bis an den Kaukasus hin auszuweiten.Andrea Pollmeier, Faust Kultur
Nino Haratischwili hat mit ihrer Neuerscheinung „Das achte Leben (Für Brilka)“ ein großes, epochales Werk geschaffen. Der fast 1300 Seiten starke Roman hat Wucht und Welthaltigkeit.Doris Papenbroock, Elbsalon
Nino Haratischwili hat mit Das achte Leben (Für Brilka) einen existentiellen und historisch bedeutsamen Gesellschafts- und Familienroman der deutschen Gegenwartsliteratur geschrieben, der noch lange nachhallen wird.Bernd Schneid, Medienobservationen
Die deutsche Autorin mit georgischem Hintergrund legt einen Familienroman von epochalem Zuschnitt vor, ein Buch über ein „Jahrhundert, das alle betrogen und hintergangen hat“. [...] Acht Figuren (und mit ihnen Dutzende weitere in Nebenrollen) lässt Haratischwili auf 1280 Seiten Gestalt annehmen, und das mit solch dramaturgischem Geschick, dass keine einzige Seite langweilig ist.Martina Läubli, Goethe-Institut Online
Was ich bisher davon gelesen habe, zeigt, dass die Verlagswerbung – ein Pageturner – keine Übertreibung ist. [...] das ist der Startschuss in ein Opus über sechs GenerationenBuchmarkt
Sie [die Figuren] spiegeln das Menschsein und sind dabei so klug und bildreich beschrieben, die Geschichten so voller Wucht, dabei nicht weniger sensibel, dass sie mich an vielen Stellen tief bewegt haben.Mechthild Achelwilm, freunde – Das Magazin der Freunde der Kunsthalle Marburg
Das Buch ist so unglaublich gut!! „Das achte Leben (Für Brilka)“ ist anzusiedeln zwischen dem „Radetzkymarsch“ und den „Buddenbrooks“. Ich kann mich nicht konzentrieren beim Arbeiten, weil ich immerzu weiterlesen will.Tabea Steiner, LITERAARE
Wir haben soeben das 250. Exemplar vom Nino Haratischwilis großartigem Roman verkauft und werden das Buch auch weiterhin als eines der literarischen Großereignisse der vergangenen Jahre anpreisenPeter und Katrin Hoffmann, STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung
Mein absolutes Lieblingsbuch in diesem Jahr! Das ganze 20. Jahrhundert europäischer Geschichte wird hier anhand von acht Personen farbenprächtig erzählt. Wunderbare Geschichten, teilweise skurrile und immer interessante Personen und phantastievolle Schilderungen werden wie ein bunter Teppich ausgebreitet. Und dazu spielt ein geheimnisvolles Schokoladenrezept eine wichtige Rolle! Seit Allendes Geisterhaus oder Garcia Marquez Hundert Jahre Einsamkeit hat mich kein Familienroman so begeistert wie dieser überaus kluge und bis zur letzten Seite spannende Roman!Heinrich Riethmüller, Osiandersche Buchhandlung
Mit Nino Haratischwili wird eine starke Stimme ihrer Generation ausgezeichnet. Sie beweist in ihren Büchern einen meisterlichen Umgang mit der deutschen Sprache.Nina Hugendubel, Aus der Jury-Begründung zum Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft
Die Frau möchte ich unbedingt live erleben.Kundin der Buchhandlung in der Villa Herrmann, Ginsheim-Gustavsburg
Ich bin grenzenlos begeistert! Von ihrer wundervollen Sprache, von ihrer Art, Historisches, Familiäres und Fiktionales zu verweben. Ich fühle mich wie eine Süchtige - nichts anderes, das mir gefällt. Nichts anderes, das ich momentan lesen will.Jacqueline Masuck, DUSSMANN DAS KULTURKAUFHAUS
Ich habe den Roman gelesen und bin begeistert,begeistert, begeistert.Ein Roman mit soviel Herzblut und Leidenschaft geschrieben, einfach großartig.Dazu kommen noch die hervorragenden historischen Kenntnissen der Autorin.Dieses Buch hat mich die letzten Wochen begleitet und ich weiß kaum, was ich als nächstes lesen soll.Karla Hellmig, DUSSMANN DAS KULTURKAUFHAUS
Und obwohl (oder gerade weil?) wir in dieses Buch so bodenlos abgründig, so ganz und gar mit Haut und Haar verliebt sind, fällt es schwer, passende Worte dafür zu finden. Es ist auch erfreulicherweise schon viel Gutes und Wahres berichtet worden – und jeden Superlativ könnt Ihr getrost glauben. [...] „Das achte Leben“ ist ein Wälzer, den wir wochenlang freudig überall mit uns rumschleppen. Den wir aber nur in homöopatischen Dosen lesen wollen, aus der puren Furcht geraus, dass er zu schnell ausgelesen ist, weil wir uns nicht trennen wollen von der Sprache, den Figuren, der Geschichte. Nino Haratischwili hat unbestritten die Gabe, exzellente Recherche der historischen Zusammenhänge mit dem Schönsten zu verbinden, was Sprache kann: Sie kann erzählen!!!OCELOT, NOT JUST ANOTHER BOOKSTORE
Die junge georgisch-deutsche Autorin Nino Haratischwili hat einen opulenten, hochspannenden Familienroman geschrieben, der auf großartigste Weise die Lebensläufe der einzelnen Figuren mit den hsitorischen Geschehnissen des 20. Jahrhunderts verknüpft. [...] Die Charakterisierung der Figuren, mit all ihren Stärken, Schwächen und Abgründen, weiß ebenfalls rundum zu überzeugen. Ein Meisterwerk.TYROLIA BUCHBLOG
Ein wunderbares Buch! Schnell-Lesen geht nicht, man muss jeden Satz einzeln genießen. Nino Haratischwili kann schreiben. Das wusste ich schon bei „Mein sanfter Zwilling“ – und diese Familiensaga ist einfach nur großartig.Ursula Zangger, ORELL FÜSSLI, BUCHHANDLUNG AM BELLEVUE
Welch ein gewaltiger Roman. Mir fehlen die Worte, Größe und Schönheit dieser ein Jahrhundert umspannenden georgisch-russischen Famiiensaga zu vermitteln. Selten war ich so sicher: Dieser ebenso lebensweise wie poetische und spannende Roman der Autorin (Jahrgang 1983) von "Mein sanfter Zwilling" wird selbst Geschichte machen.Heidrun Küster, EKZ BIBLIOTHEKSSERVICE
Sie lässt einen nicht los, die Geschichte, die Niza in Berlin ihrer zwölfjährigen Nichte Brilka erzählt. Und ich glaube, sie sprechen zu hören. Irgendwo zu sitzen und einfach nur zuzuhören. Und kann nicht aufhören, zu lesen. Da ist sie wieder, die Kraft und die Schönheit der Poesie.Susanne Bader im Wetzsteinbrief 02/2015, BUCHHANDLUNG ZUM WETZSTEIN
Einer der schönsten Texte, die ich seit Langem gelesen habe.Kurt Idrizovic, BUCHHANDLUNG AM OBSTMARKT
Das Buch ist ein Wurf! Ich bin absolut begeistert! Grossartiges Buch - wie „Hundert Jahre Einsamkeit“ - aber auf georgisch.Walter Reimann, BUCHHANDLUNG HIRSLANDEN Zürich
Zwar hatte ich mir mal geschworen, nie wieder ein Buch zu empfehlen, welches ich noch nicht beendet hätte, aber hier gilt dieser Schwur nicht mehr. Ich empfehle es unseren Kunden sehr, sehr, sehr gerne.[...] Und bitte geben Sie den Dank an die Autorin weiter, dass sie ein so tolles Werk überhaupt erst geschaffen hat [...].Gunnar Fehling, BUCHHANDLUNG SAABEL
... und der Preis für den dicksten Roman 2014 geht an Nino Haratischwili und ihre 1280 mutigen traurigen, seltsamen, wunderschönen Seiten über eine georgische Familie im 20. Jahrhundert. [...] jetzt schon ein Lieblingsbuch dieses Jahres.BUCHHANDLUNG HACKER UND PRESTING
Ein echtes Familienepos, toll geschrieben.Detlev Patz, BUCHHANDLUNG PATZ
Ein ganz dickes Lob auch für die Einbandgestaltung – manchmal halte ich das Buch einfach nur so in der Hand, schaue auf die Illustrationen und lasse meine Gedanken fliegen…Wiebke Böhrens, A. STAHL BUCHHANDLUNG
ES IST GROSSARTIG. Das hätte von mir gleich mal den Deutschen Buchpreis bekommen.Samy Wiltschek, KULTURBUCHHANDLUNG JASTRAM
Eine großartige Familiengeschichte [...] man ist sehr beeindruckt von der flüssigen Sprache, der Spannung, der toll entworfenen Charaktere und dem Lebensgeist des letzten Jahrhunderts, den sie beschreibt. Viel Dramatik und immer authentisch und immer ganz dicht am Herzschlag.BUCHHANDLUNG EBERTUNDWEBER
Ein großes Leseerlebnis! Mitreißend, einfühlsam, fantasievoll, gut recherchiert. Ein Buch für lange Winterabende.Eva Seitz-Brückner, RAVENSBUCH
Ein Jahrhundertroman, in dem die Schokolade eine ähnliche Rolle spielt wie in Prousts verlorener Zeit die Madeleine – für mihc nur vergleichbar mit Manns Buddenbrooks oder Nadas’ Parallelgeschichten. Ein Buch, das bleiben wird.Mareen Welters, BUCHHANDLUNG HEYMANN
Dieses Buch hat mich so mitgerissen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.Ramona, BUCHBOX BERLIN
Nino Haratischwili ist ein Epos klassischer Wucht und großer Welthaltigkeit, ein mitreißender unvergesslischer Familienroman über die Spanne des 20. Jahrhunderts gelungen.BUCHHANDLUNG KORN
Eines der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe.Sabine Meinert, BUCHHANDLUNG OSIANDER SPEYER
Ich liebe dieses Buch ! Neulich hätte ich fast versäumt aus dem Bus auszusteigen, so versunken war ich in der Welt, die da beschrieben wird. So etwas gibt es nicht alle Tage.Petra Faißt, SEEBUCHHANDLUNG KONSTANZ
Ich kann Ihnen gar nicht sagen wie beeindruckend ich dieses Werk finde und wie sehr ich die Lektüre genossen habe!Vera Theus, Thalia Buchhandlung Dinslaken
Ich habe in meinem Leben etwa 2000 Bücher gelesen. Dieses Buch ist so großartig, dass es unter meinen Top 10 rangiert. Eine fesselnde Familiensaga, die man am liebsten an einem Stück lesen würde, wären es nicht fast 1300 Seiten. Dagegen ist z.B. Frank Schätzing ein Telefonbuch-Schreiberling... Einfach wunderbar, dieses Buch!Artur Minassian, AMAZON
Meisterhaft, Spannend, aufregend, lesenswert. [...] Die Autorin erzählt unaufgeregt und authentisch. Sie schafft es mühelos, den Leser in ihren Bann zu schlagen, aus dem man nicht so schnell herauskommt. Man sieht die Figuren vor sich und erlebt ihre Schicksale mit. [...] Der Roman ist wundervoll, mit Sinn und Verstand komponiert, mit viel Liebe geschrieben, ein riesengroßes Ereignis des Jahres auf dem literarischen Himmel.Wedma, LOVELYBOOKS
Toll, meisterhaft spannend, aufregend und schön, vom Erzählstil erinnert es an Romane wie „Das Geisterhaus“ von Isabel Allende.Wedma, AMAZON
Dieser Roman ist sicherlich das beste belletristische Buch des Leseherbstes 2014, spannend, klug und in einer ganz eigenwilligen Sprache geschrieben, die die meisten jungen deutschen Autoren weit hinter sich zurücklässt. [...] Lesbar wie Allendes „Geisterhaus“ lässt der Roman die Zeit vergessen und man möchte nur lesen, lesen, lesen, lesen.Peter Barthelmes, AMAZON
Opulentes Werk, das mehr als fesseld und schlaflose Nächte bereitet, weil man immer weiter lesen muss! Man lernt nicht nur Zeitgeschichte, sondern beginnt mit den Protagonisten zu leben, zu hoffen und zu leiden...Heinz Peller, AMAZON
Der Roman der aus Georgien stammenden Autorin Nino Haratischwili ist eins dieser Bücher, bei dem ich gegen Ende versuche langsamer zu lesen, weil ich mich von den Figuren nicht trennen will.Susannes Lesetipp, Neue Etage
Packend und gefühlsstark.Nicola Mohler, reformiert
Wir haben soeben das 250. Exemplar vom Nino Haratischwilis großartigem Roman verkauft und werden das Buch auch weiterhin als eines der literarischen Großereignisse der vergangenen Jahre anpreisenPeter und Katrin Hoffmann, STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung
Vieles ist schwer zu ertragen, manches leicht und tänzerisch. Die vor allem Frauen unentwegt angetane Gewalt quälte mich bei der Lektüre, gern verweilte ich hingegen bei den Beschreibungen des ›Grünen Hauses‹ (Mittelpunkt des Familienclans), der Natur, der üppigen Gärten und Parks und der Geister, die unter dem Kirschbaum erscheinen und die Lebenden beobachten.Anne Hahn, nd
Atemlos erzählt die Autorin, was dabei geschichtlich für mich bisher im Verborgenen war, und lässt mich durch die Seiten fliegen. Vor Spannung möchte ich dabei den Roman kaum eine Sekunde aus der Hand legen.Aline Bär, aufgeblaettert.de
Für ihre Verdienste um die deutsche Sprache wird die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, die deutsch-georgische Schriftstellerin und Dramatikerin am 18. Januar 2023 im Rahmen einer Feierstunde im Mainzer Staatstheater auszeichnen.