1619: Auf der Flucht vor den in Brasilien eingetroffenen Inquisitoren Lissabons gelangt die neuchristliche Familie Acosta nach Buenos Aires, damals noch ein verschlafenes Nest am äußersten Rand des spanischen Weltreichs. Doch auch von hier muss die Familie fliehen, quer durch das noch kaum besiedelte Südamerika. Cordoba, dann Santiago de Chile, Lima, Tucumán und wieder Buenos Aires: Elvira, die Tochter des Ehepaars Acosta, erlebt aus nächster Nähe das große Autodafé zu Lima im Jahr 1639 und das Erdbeben Santiagos im Jahre 1647.
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Pressestimmen
Sehr einfühlsam arbeitet Roberto Schopflocher heraus, was es heißt, in ständiger Angst zu leben, schon als Kind immer auf der Hut sein und Glauben und Traditionen verstecken zu müssen. Und er stellt dar, wie sehr es schmerzt, nie Wurzeln schlagen und dauerhaft Freundschaften schließen zu können.Eva Karnofsky, Deutschlandfunk Büchermarkt
Ein ungemein spannender, atmosphärisch dichter und historisch detailgetreuer Roman.Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten
›Das Komplott zu Lima‹ ist mal Abenteuerschmöker und mal historische Studie – ein Buch des Gedenkens, erschreckend aktuell.Uwe Stoltzmann, WDR3 Mosaik-Passagen
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