Burgkinder

Knapp fünfhundert Seiten deutsche-amerikanische Geschichte, die einen nicht mehr loslassen wird.
Karsten Koblo, Blog aus-erlesen.de
  • schön gebunden
  • farbiges Vorsatzpapier
  • 480 Seiten
  • Hardcover
  • 2018
  • 12.03.2018

Hardcover

ISBN 9783627002503

24,00 *

lieferbar

Hermann Fürst ist der erfolgreichste deutsche Schriftsteller seiner Zeit. Weit mehr als sechs Millionen verkaufter Bücher, da hält keiner mit, auch der Thomas Mann nicht, niemand. Im März 1945 ist die Front nur noch wenige Kilometer von seiner heimatlichen Burg am Rhein entfernt, nur die Brücke bei Remagen trennt die alliierten Truppen von Deutschland. Doch noch bevor diese in einem dramatischen Einsatz bezwungen wird und die Amerikaner unter der Führung von Leutnant Rob Wiseman ihr Frontlazarett in die Burg der Fürsts verlegen, stirbt der Schriftsteller. Rob lässt sich mit Erika, der Schwiegertochter Fürsts, ein und wird deshalb nach Kriegsende in San Francisco von der Militärpolizei vorgeladen.
Die Wisemans waren als jüdisch-deutsche Familie in die USA eingewandert und hatten als Handelsunternehmer Reichtümer angehäuft; auch Rob gelingt der berufliche Aufstieg. Doch kurz vor Übernahme des CEO-Postens eines großen Unternehmens steigt er kurz vor dem Karrierehöhepunkt aus und macht sich als Start-up-Finanzier im Silicon Valley selbstständig. In diesem Moment, fünfundzwanzig Jahre nach dem Krieg, taucht plötzlich Friedemann Fürst,der einzige Sohn Erikas, bei ihm auf. Rob ahnt, dass Friedemann sein Sohn ist, den er in Deutschland mit Erika gezeugt hat. Er steht vor einer schweren Entscheidung.

J. R. Bechtle © Studio Olivia Hellman
J. R. Bechtle

J. R. Bechtle, 1943 in Belgien geboren und im Rheinland aufgewachsen, hat mit Die Schatten von Tulum einen packenden Finanzthriller und Abenteuerroman geschrieben. In der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen seine Romane Hotel van Gogh und 1965 – Rue de Grenelle, zuletzt sein Roman Burgkinder (FVA 2018). Er lebt in San Francisco.

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Pressestimmen


Die Familiensaga umspannt ein halbes Jahrhundert, sie erzählt von Hochmut und tiefem Fall, von kleinen Leuten mit großem Herzen, von Helden wieder Willen und ewig Gestrigen.
Lilo Solcher, Augsburger Allgemeine