Stimmen der Gegenwart – Literatur zwischen Hoffnung und Widerstand
»Im Land der Wölfe« (Elsa Koester) & »Webers Protokoll« (Nora Bossong)
Beide Werke dekonstruieren gesellschaftliche Strukturen. Koester zeigt die Realität abgehängter Regionen, während Bossong bürokratische Mechanismen entlarvt. Gemeinsam offenbaren sie die Risse im politischen System.
»Mr. Goebbels JazzBand« (Demian Lienhard) & »Elijas Lied« (Amanda Lasker-Berlin)
Zwei Bücher über Identität und Widerstand. Lienhards Roman demonstriert künstlerische Rebellion gegen Unterdrückung, während Lasker-Berlin die Komplexität von Zugehörigkeit und Generationenerfahrung erforscht.
»Wir waren nur Kinder« (Rachel Jedinak)
In einer Welt, die Kindheit zur Randnotiz degradiert, schneidet Jedinaks Text wie ein meserscharfes Skalpell durch kollektive Verdrängung und lässt die verstörende Wahrheit unüberhörbar werden.