Das Bühnenstück ›Löwenherzen‹ kann man jetzt als Buch lesen. Das sollten Kinder unbedingt tun – und ihre Eltern auch! […] Haratischwili stellt sich uneingeschränkt auf die Seite der Kinder, sie zoomt aus der einzelnen Familie heraus und erzählt in sieben Episoden vom Aufwachsen in einer globalisierten Welt und von der Lotterie des Lebens: Man kann sich nun einmal nicht aussuchen, in welche Familie man hineingeboren wird. Wie unterschiedlich Kindheit im 21. Jahrhundert sein kann, das zeigt die Weltreise des Plüschtiers. […] Und jede Episode endet hoffnungsvoll: mit einer Freundin, einem neuen Zuhause, Eltern, die wieder miteinander reden. […] Nun hat die Illustratorin Julia B. Nowikowa das Bühnenskript mit ihren grandios gezeichneten Bildcollagen in ein Buchkunstwerk verwandelt.
Die ZEIT, Katrin Hörnlein
Hardcover
ab 16,99 €
Ein zorniges Mädchen, das sich an die Intelligenz und die Sensibilität der Leser wendet.
LE MONDE DES LIVRES
ab 18,99 €
Ein sympathisches Buch mit einem hohen Wiedererkennungswert für die Gleichaltrigen und Bestätigung für die später Geborenen, weil sich manches im Ruhrgebiet seit den 70er Jahren eben doch nicht verändert hat.
WDR3 Lesestoff, Jutta Duhm-Heizmann
Rachel Jedinak ist mittlerweile 90 Jahre alt. In ihrer Erzählung schildert sie, wie sie an den Stätten der Kindheit ihr junges Ich entdeckt, an die Hand nimmt und dem kleinen Mädchen mit der Weisheit des Alters von dem erzählt, was einst geschah. Jedinak hat die traumatischen Erlebnisse ihrer Kindheit in einer knapp 90 Seiten kurzen, eindrucksvollen und zu Tränen rührenden Erzählung zusammengefasst.
Frankfurter Rundschau, Stephan Klemm
ab 14,99 €
Dies ist mal ein schöner Krimi der nicht so blutrünstigen Art. Wie sich dieses Katz-und-Maus-Spiel entwickelt und wer am Ende gewinnt und was das mit dem neuen Leben wird, das erzählt Claire Beyer aufreizend langsam, spannend und sehr vergnüglich! Gut erzählt und witzig aufgebaut hat es mich sehr gepackt und gut unterhalten. Ich habe es an drei Regentagen gelesen und war sehr vergnügt damit. Jedes Geld wert!
Elke Heidenreich, WDR 4
In Elsa Koesters raffiniertem Roman werden die politischen Perspektiven durcheinandergewirbelt […] Weil es im Buch um einen Wahlkampf in Ostdeutschland geht […] ist das Ganze auch so etwas wie ein aktueller Kommentar zur Lage. Ein ziemlich raffinierter allerdings. Hier gibt es keine Schwarz-Weiss-Malerei, die den Feind schon zu Beginn ausgemacht hat und ihn auf dem Rest der Romanstrecke moralisch nur noch vernichten muss. ›Im Land der Wölfe‹ schiebt die politischen Perspektiven so gekonnt ineinander, dass am Ende so etwas wie heilsame Verwirrung entsteht […] Dass Elsa Koester als Journalistin bei der Wochenzeitung ›Der Freitag‹ ihren Blick geschult hat, merkt man ihrem Roman aufs Beste an. Sie hat politische Kundgebungen in Görlitz beruflich beobachtet, und wo das Mittel der Reportage nicht hinreicht, schafft Koesters Kunstort Grenzlitz neue Räume für Fragen.
NZZ, Paul Jandl
Meisterhaft versteht es Lydia Lewitsch, Worte der Andeutung für das zu finden, was sich über den weiblichen Instinkt mitteilt, aber im atmosphärisch Vagen der Beweisbarkeit entbehrt.
Gudrun Braunsperger, Ö1-Büchersendung Ex libris
Eine finnische Debütantin bereichert die Diskussion, wie über die DDR zu schreiben sei.
Fridtjof Küchemann, FAZ
ab 19,99 €